Uwe Reichwaldt schuf mit seiner Inszenierung des „Totentanz“ von August Strindberg eine packende und bildstarke Aufführung mit einem bemerkenswerten Tiefgang.
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Warum ist dieser Shakespeare so unbekannt?
Die Inszenierung lebt nicht nur davon, dass sie unterschiedliche Auffassungen eines gelungenen Staatswesens und ihren jeweiligen Vertretern aufzeigt. Die Inszenierung lebt auch von starken, emotionalen Momenten.
Von Wien ins Burgenland und nach ‚Chikago‘
Die Theatercompagnie ‚wortwiege‘ ist wieder in den Wiener Neustädter Kasematten gelandet. Dieses Jahr wurde die Spielzeit auf zwei Festivalperioden erweitert. Eine von Mitte Februar bis Mitte März und eine zweite, die im September beginnen wird. Das Auftaktprogramm steht unter dem Motto „Szene Österreich“ und bringt zwei Werke österreichischer Provenienz auf die Bühne.
Man soll sich über Ungeborene nicht täuschen
Ob Beziehungskrimi oder Hamlet-Neuüberschreibung oder einer Mischung aus beiden Genres – wie auch immer man das Stück aufnehmen mag, es schmiegt sich elegant ans eigene Interpretationsvermögen und ist deshalb perfekt geeignet, sich es im Familien- oder Freundeskreis gemeinsam anzusehen.
Die Revolution fraß ihre Kinder
Dantons-Tod (Foto: Andrea Klem)antons Tod. Narren, Schurken, Engel“ – hatte in den Kasematten in...
Drei für Eine
Nach dem fulminanten Festivalstart „Bloody Crown“ mit „König Johann“ in den Kasematten in Wiener Neustadt, erlebte nun „Die Königin ist tot“ von Olga Flor ihre Uraufführung.
Aktuell wie vor 800 Jahren
Das Spiel um die Ränke der Mächtigen, um Vernunft und Unvernunft und letztlich um eine Bürgerschaft oder ein Volk, das mehr ist als die, die es regieren, hinterlässt starke Eindrücke.
Leider nicht nur ewig Gestriges
Dass der Abend dem Publikum extrem unter die Haut geht mag wohl auch damit zusammenhängen, dass er so viele Parallelen zur Gegenwart aufweist, dass einem dabei schwindelig werden könnte.
Eine radikale Geschlechterumkehr
Mit zwei Doppelabenden wartete in dieser Saison das Thalhof-Wortwiege-Team auf. Faszinierend dabei war die Radikalität, mit welcher die Geschlechterrollen dabei umgekehrt wurden.
Tiefe Liebeslabyrinthe
‚Maslans Frau‘ und ‚Tiefer als der Tag‘ gehen an diesem Theaterabend eine geistige Liaison ein, die dem Publikum viel Diskussionsstoff bietet.
Zum Abschluss in die Vollen
Ein Theaterabend, der zeigt, dass es mit Intelligenz möglich ist, trotz Texttreue durch eine andere psychologische Deutung der Figuren die Handlung zu einem neuen, unerwarteten Ausgang hin zu treiben.
Ein Theaterstück wird erst durch die Inszenierung fertig geschrieben.
Interview mit dem Autor Mario Wurmitzer, dessen Stück „Werbung, Liebe, Zuckerwatte“ im Sommer am Thalhof vom Salon5 uraufgeführt wurde. Eine Neuauflage kommt im November in Wien auf die Bühne.
90 Minuten pure Emotionen
Hoch emotional, poetisch, packend, leise und kraftvoll zugleich, so präsentiert sich DAS Theaterereignis des Sommers 2017 in Niederösterreich – und darüber hinaus.
Die blöde Idee mit dem Riesenrad
Kasimir und Karoline waren einmal. Franz und Marie heißen sie heute und winken Ödön von Horváth kräftig zu. Werbung Liebe Zuckerwatte von Mario Wurmitzer am Thalhof Reichenau.
Vom scheuen Reh zur selbstbestimmten Frau
Petra Gstrein brillierte als Virginia Woolf anlässlich der Eröffnung der Saison 2017 am Thalhof.
Was haben Winston Churchill, Papst Franziskus und Theresa May gemeinsam?
Der Salon 5 liefert jede Menge Gedankenfutter im Alten Rathaus. Und das regelmäßig!
Männerideen und Frauenwirklichkeiten
Auf einem Maskenball lernte ich sie kennen, nach Mitternacht. Ihre klugen und ruhigen Augen hatten mir gefallen.
Ich will Präsident werden!
Das Format „Reden“ des Salon5 erwies sich einmal mehr als brandaktueller, künstlerisch-intellektueller Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen in Österreich.
Reden!
Ein neues, spannendes Format von Anna Maria Krassnigg mit ihrem Salon5.
Das Leben spielt das verrückteste Theater
Die Inszenierung besticht durch ihre Intimität und Konzentration und nicht zuletzt durch den Aufführungsort selbst.
So schön, so lustig, so traurig
Es gibt Theaterabende, die etwas Außergewöhnliches in sich tragen. Etwas, das einen schweben lässt, das Gefühl von Leichtigkeit vermittelt.
Das kalte Land
La Pasada blickt in die Untiefen der menschlichen Seele und die Geheimnisse der Figuren, die zu unerwarteten Wendungen führen aber zum Teil irreparable psychische Schäden hinterlassen.
Lord Chesterton beehrt den Thalhof
Ein hervorragender Auftakt für den neuen Thalhof in Reichenau. Martin Schwanda spielt Neumanns Lord Chesterton herausragend. Ein mehr als gelungener Start für die Wortwiege an der Rax. Anna Maria Krassnigg gelingt mit ihrem Team ein Auftakt nach Maß.
Was gäbe es Traurigeres, als hier nur zu wohnen!
Im Frühjahr wird der Thalhof in Reichenau an der Rax – nach einer umfassenden Renovierung – dem Publikum vorgestellt. Das Label „wort.spiele“, das die kommenden künstlerischen Aktivitäten umreißt, macht deutlich, dass Literatur im Zentrum des Geschehens stehen wir. Das Duo Anna Maria Krassnigg und Christian Mair wollen den Ort mit seiner bedeutsamen, literarisch-historischen Vergangenheit neu beleben. Anna Maria Krassnigg erläutert im Gespräch wie es dazu kam und welche Pläne für das ehemalige Nobelhotel vorliegen.
Im Staate ist ständig was faul
Max Grubers „Des Ano“ präsentiert im Nestroyhof-Hamakom einen literarisch-musikalischen Lehrpfad entlang der östterreichischen Seelenverwachsungen.
Ein Königreich – wenn das verdammte Pferd verschwindet
"Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann." Was Michel de Montaigne...
Sätze so scharf wie Skalpellschnitte
„Carambolage oder der schwarze Punkt“ ist ein bitterböses, tiefes, berührendes und zeitabbildendes Drama. Ein Stück, und das hat Krassnigg völlig richtig gedeutet, das durch seine Familienkonstellation einen direkten Bogen von uns in die Antike zurückschlägt und dabei noch dazu ohne Miserere auskommt.
Gott geht auf Weltreise
„Die Großmutter hatte Licht gekocht. Iß! Aber Gott hatte sich den Magen verdorben.“ heißt es da. Gott, der nicht mehr glauben kann, macht sich auf eine Weltreise.
Zum Theater kann man niemanden zwingen
Der „Junge Salon“ ist ein Theaterclub für junge Menschen, die gerne an Aufführungen aktiv teilnehmen möchten. Das ist...
Maggie, es wird jemand kommen, der dich braucht!
Verletzter Stolz oder ein Machtwille, der in Wirklichkeit die eigenen Unzulänglichkeiten verschleiern hilft, kommen deutlich zum Vorschein und werden durch die Regie von Rippert noch zusätzlich unterstrichen.