„Lego Love“ – hinter diesem Titel verbirgt sich die neue Arbeit von Liquid Loft und bot dabei dem Publikum nicht nur einen Abend voll von zeitgenössischem Tanz. Vielmehr durfte es sich sattsehen an orgiastischem Geschehen, durfte lachen bei Kabarett-reifen Soloperformances und eintauchen in eine Bildwelt, aufgestiegen wie aus dem griechischen Götterfundus, den die Menschen in Marmor vor Tausenden von Jahren skulptural verewigten.
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Hautnah am Geschehen und mitten drin statt nur dabei
Das Tanzquartier Wien lud in Kooperation mit Sound:Frame zu einem vielstündigen Event, an dem sich Kreative aus der ganzen Welt trafen.
Schöne Körper, Schwindelgefühle und ein Gratistrip
Langsam nähert sich eine der Tänzerinnen einer Kamera, die in Großaufnahme in ihren Mund fährt. Eine Achsel darf ihr Panoramapotenzial zeigen und spätestens jetzt ist es klar: Das Anbetungswürdigste, was der Mensch hat und zeigen kann, ist sein eigener Körper.
Die Zeit hat bei uns nur Urlaub gemacht
Ist es möglich, komplexe Ideen in einem Tanzstück auf die Bühne zu bringen, an dem viele kreative Köpfe beteiligt waren, ohne das sich ein einziger als Spiritus rector redlich hervortun darf?
Was ist schön am Jungsein?
„For ever Peter Pan“ war als Ausgangslage für die Ausschreibung angedacht. Nach dem Besuch der vier finalen Produktionen stellt sich unweigerlich die Frage: Was ist schön am Jungsein? Die Unschuld, nicht die körperliche, sondern vor allem jene, mit denen sich unsere Gewissen einst betäuben ließen, die ist offenbar längst dahin.