Béla Bufe, Ensemblemitglied bei den Schlüterwerken, inszenierte seine erste Bühnenarbeit im Brick5. "Nowhere Man" gibt...
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Am Schlimmsten ist das Schweigenmüssen
Markus Kupferblum, einer jener Umtriebigen, die sich nie dem Mainstream anbiedern, setzte sich mit dem Thema des Islam und dem darin vertretenen Frauenbild auseinander. Schon eine ganze Zeit lang bevor „Chrarlie Hebdo“ allen ein Begriff wurde.
Barockes direkt aus dem Dschungel
Askese und überbordende Lebenslust. Religiöser Fanatismus und ungläubiges Kopfschütteln darüber. Barockmusik und schräge, zeitgeistige Klänge. All das ist verpackt in der „Dschungeloper“ „San Ignazio“.
Von der Utopie direkt in den Krieg
Die Schlüterwerke machen deutlich, mit welch hohem Blutzoll die Menschheit jene Unvernunft bezahlen musste, die sich aus nationalistisch motivierten Abschottungen und falsch verstandener Vaterlandsliebe generierte. Die Friedensutopisten hatten keine Chance gehört zu werden.
Ich habe eine Abscheu vor politisch korrekter Kunst und abenteuerlicher Politik
Markus Kupferblum inszenierte die Oper „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann bereits einmal in New York und...
Ein rosaroter Filmhimmel mit schwarzen Geschichtswolken
„Zensur! Die drei von der Tankstelle“ – Béla Bufe, Ingala Fortagne, Florian Hackspiel, Andrea Köhler, Ulla Pilz und Julia Schranz brillierten in jedem einzelnen Bühnenmoment und gaben abermals ein kräftiges Lebenszeichen eines extrem homogenen Ensembles.
Sterne ohne Himmel
Es gibt selten Theaterabende, welche die Grenze zur Realität so sprengen, dass man beim Vorstellungsende das Klatschen als inadäquate Geste empfindet. Nicht, weil die Protagonistinnen keine gute Leistung abgeliefert hätten, sondern weil die Betroffenheit so groß ist, dass man sie einfach nicht wegklatschen kann
Der lange Weg der Seele
„Winterreise – Ein Gewaltmarsch“, so ist jene Produktion betitelt, die das „Ensemble Schlüterwerke“ an nur drei Abenden im Brick 5 in der Fünhausgasse in Wien aufführt.