Simon Mayer kombiniert High-Tech-Equipment mit einer rein auf den Menschen bezogenen Choreografie. Obwohl er neue Techniken exzessiv auslotet, vermittelt sein Stück „Being moved“ viel Tiefgang.
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Keine Angst vor Kitsch
Simon Mayer erzählt über seine Motivation, das Thema Heimat und Volkstanz neu zu bearbeiten. Vor allem die „heilende“ Wirkung empfindet er als wichtigen Aspekt des Volkstanzes.
Schnaderhüpfeln in der braunen, volksdümmlichen Soß
Vier Burschen – ein Vierxang. Zwei Geigen, eine Knopferlharmonika und ein Bass – eine typische Besetzung alpenländischer Volksmusik. So steigen Simon Mayer und seine Kompagnons Patric Redl, Manuel Wagner und Matteo Haitzmann in das neue Stück „Sons of Sissy“ ein.
Tanz-Dada gepaart mit bewegten, abstrakten Kunstwerken
Der Besuch einer Tanzperformance kann viele Reaktionen auslösen. Man kann sich über eine gelungen erzählte Geschichte freuen, oder einfach tänzerische Leistungen bewundern. Man kann von technischen Bühnenfinessen beeindruckt sein, oder sich in die Musik fallen lassen und die Choreografie genießen. Man kann aber auch überrascht werden.
Gelenkte Ekstase
Das junge Publikum reagierte staunend, das ältere durfte in Reminiszenzen an eine unbeschwerte Zeit schwelgen, in der noch alles möglich schien und „love and peace“ eine verheißungsvolle Zukunft vorgaukelten.
Am liebsten würde ich selbst ein Stück machen!
„Humane body – ways of seeing dance“ nannte sich ein Projekt im Rahmen von Impulstanz, das nun bereits im zweiten Jahr verfolgt wurde. Damit soll blinden und sehbehinderten Menschen der Zugang zu zeitgenössischem Tanz erleichtert werden.
Gestern, heute und alles dazwischen
„SunBeng Sitting“ hat alles, was ein gutes, zeitgenössisches Tanzstück braucht. Eine intelligente Idee, einen Tänzer, der sich in allem, was er auf der Bühne tut, dem vollen Risiko aussetzt.
Und über allem thront Hillary
Ein wunderbarer Abend mit zwei begnadeten Schauspielern, die dem Publikum geben, was es sich sehnlichst wünscht: Eine Stunde prallvoll gepackt mit Vergnügen, Spaß, Überraschungen und dem Gefühl, dass zeitgenössisches Theater herrlich unterhaltsam sein kann.