Mit insgesamt 18 Veranstaltungen an drei Tagen meldete sich das Tanzquartier in Wien nach längerer Umbauphase wieder zurück.
Suchergebnisse
Brutale Romantik
„Tanz. Eine sylphidische Träumerei in Stunts“ von Florentine Holzinger verwandelt Ballett-Tänzerinnen in blutrünstige Hexen.
Der Jaguar und die Schlange
Amanda Pina greift in ihrer neuen Arbeit „the jaguar and the snake“ auf altes Wissen von Ureinwohnern Südamerikas zurück.
Macht und Lust als untrennbares Paar
Mette Ingvartsens „21 pornographie“ ist eine höchst ästhetische, zugleich aber extrem schonungslose Arbeit.
Helles, das der Seele schmeichelt
Sphärisches aus zwei Generationen erklang bei Wien Modern in einem außergewöhnlichen Ambiente: der Wohnparkkirche Alt-Erlaa.
Hirn und Herz
Impulstanz präsentierte in Kooperation mit dem Mumok mehrere Performances. Maria F. Scaroni beeindruckte dabei mit einer Arbeit, die sowohl den Intellekt als auch die Emotionen ihres Publikums ansprach.
Die x-te Potenz von politischer Inkorrektheit
Politisch korrekt war gestern. Heute gibt es „The Audition – For the Role of Stephen Hawking in The theory of everything“.
Alles fake-dance, oder was?
Nada Productions präsentierten dem Impulstanz-Publikum ihre Produktion „war“ – ein Kriegstanz.
Die Erinnerung steckt im Körper
Die Bühne – eine Mischung aus praktischen Hilfsmitteln für den Tanz und skulpturaler Inszenierung. Die Performance –...
Erinnerungen bis ins Heute
Zwei Veranstaltungen im Tanzquartier befassten sich mit dem Gestern – das ins Heute wirkt.
Think everything and do nothing!
Morton Feldman gab sich die Ehre im Tanzquartier. Möglich machte dies Toxic Dreams.
Die ungeschönte Poesie des Lebens
Wenn man einem Außerirdischen in 1 Stunde und 40 Minuten verständlich machen wollte, was das Leben ist – man müsste ihm „nicht schlafen“ von Alain Platel zeigen.
Zeitgenössischer Tanz muss unzeitgemäß sein
Wer kennt ihn nicht? Jenen groß gewachsenen, schlanken Mann, der nach fast jeder Premiere im Tanzquartier im Publikum aufsteht und zu einem Umtrunk und zum gemeinsamen Feiern in die Studios einlädt?
Bretter, die die Welt bedeuten, sind für alle da
Jerôme Bel bleibt seiner Idee von Tanz treu und evoziert beim Wiener Publikum Begeisterungsstürme.
Und ewig grüßt der Vogerltanz
Es beginnt alles mit einem Sketch. Claire soll erraten, an welches Wort Richard denkt. Sie erhält dazu weder einen Hinweis, noch darf sie Fragen stellen.
Philosophisches bis es kracht
Lässt sich Philosophisches auf einer Bühne, in einem theatralen oder musealen Umfeld darstellen?
Würmer, Körperverständnis und Volkstanz
Jasmin Hoffer, Evandro Pedroni und Laura Unger präsentierten im Tanzquartier das Ergebnis ihrer eigenen Arbeiten.
Archivierte Aggressionen
Kann man physische Gewalt überhaupt in einem kulturellen Surrounding vermitteln?
Meine, deine, unsere Familie
Die schönsten Momente des Abends sind jene, in denen die Tänzer gemeinsam auftreten. Omar Rajeh zeigte im Tanzquartier, wie Multikulti lebbar sein kann.
Hüpfen bis Arzt kommt
Jan Martens Truppe gastierte mit „The dog days are over“ im Tanzquartier. Schweißtreibend, muskelstählend und unfassbar.
Hautnah am Geschehen und mitten drin statt nur dabei
Das Tanzquartier Wien lud in Kooperation mit Sound:Frame zu einem vielstündigen Event, an dem sich Kreative aus der ganzen Welt trafen.
Tanz aus alltäglichem und sportlichem Bewegungsvokabular
Fotos und Slowmotion – aus beiden Medien kennen wir sie: Bilder von alltäglichen Bewegungsabläufen, die darin entweder extrem verlangsamt werden und dadurch eine eigene Ästhetik erhalten oder ganz eingefroren werden.
Phace tanzt
Sie gehören weltweit zu den besten Ensembles für zeitgenössische Musik. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihren Mut aus, Neues auszuprobieren.
Mir wäre es lieb, das Stück hätte keine solche Brisanz
Monadologie XVIII „Moving Architecture“ von Bernhard Lang und Silke Grabinger ist ein Stück über Flucht und Emigration.
Ein Kompendium der Lust
Ingvartsen erhebt Intimes zum kollektiven Erlebnis. Ästhetisch aufbereitet wandelt es sich zum kulturellen Event
Wer enträtselt das Rebus?
Alix Eynaudi zeigte mit „Edelweiß“ im Tanzquartier ein getanztes Rebus das seinen Namen verdient. Wer auf Auflösung hoffte, grübelt wahrscheinlich immer noch.
Es tut sich was in Wien
In der Walfischgasse gibt es eine neue Spielstätte für die Kinderopern der Staatsoper. Und das Tanzquartier bietet allen Interessierten nun eine Online-Mediathek an. Grund genug, ein wenig hinter die Kulissen zu schauen.
Der Körper als Conditio sine qua non
Bilder, das ist es, was Sasha Waltz hier vermittelt, keine dramaturgisch durchgehende Geschichte, sondern einzelne Szenen, die unabhängig von einander funktionieren. Und doch ergeben sie am Schluss ein Ganzes.
Mehr Mut zum Scheitern!
Die Verwendung von Objekten aus dem Alltag zieht sich wie ein roter Faden durch all seine Arbeiten. Alleine daran kann man schon erkennen, in welch hohem Maße Clément Layes mit Kreativität ausgestattet ist.
Von der Poesie der Alltagsobjekte
Teil 1 „Allege“ Unter dem Titel "Public in Private" wurden gleich zwei Arbeiten des französischen Choreografen Clément...