Ein fulminanter Tanzabend mit Choreografien von Sasha Waltz eröffnete die Saison im Festspielhaus in St. Pölten.
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Der Körper als Conditio sine qua non
Bilder, das ist es, was Sasha Waltz hier vermittelt, keine dramaturgisch durchgehende Geschichte, sondern einzelne Szenen, die unabhängig von einander funktionieren. Und doch ergeben sie am Schluss ein Ganzes.
Skulptur, Tier oder Mensch
So spannend sich ‚Kreatur‘ zu Beginn entwickelte, so platt glitt es in einen zweiten Teil über, der sogar das vergessen ließ, was in der Produktion wirklich vom Feinsten war.
Zeitgenössischer Tanz muss unzeitgemäß sein
Wer kennt ihn nicht? Jenen groß gewachsenen, schlanken Mann, der nach fast jeder Premiere im Tanzquartier im Publikum aufsteht und zu einem Umtrunk und zum gemeinsamen Feiern in die Studios einlädt?
Ich lebe meinen Traum
Choy Ka Fai, der aus Singapur stammende Kreative, erzählt über seine Arbeit in Asien und Europa
Tanz kann uns ganz, ganz tief berühren
Mit „Körper“ habe ich begonnen, sehr skulptural zu arbeiten. Darin gibt es unterschiedliche Konstellationen, in denen ich die Zeit einfriere und die Körper fast das Materielle des Fleisches verlassen.
Ich brauche aber kein Tanzkostüm
Choy Ka Fai aus Singapur und Surjit Nongmeikapam aus Indien bildeten in der Säulenhalle des Weltmuseums ein wunderbares Duo. Anlässlich des ImpulsTanz Festivals zeigten sie dem Publikum im Zeitraffer, wie eine Choreografie zustandekommen kann.
Lass das Klopfen sein
Eszter Salamons Stück „Monument 0: Haunted by wars (1913-2013) präsentierte sich im Tanzquartier Wien als dunkles Stück Menschheitsgeschichte aber mit einem Fünkchen Hoffnung.