Ein fulminanter Tanzabend mit Choreografien von Sasha Waltz eröffnete die Saison im Festspielhaus in St. Pölten.
Tanz
Opulentes Theater im Niemandsland zwischen gestern und heute
„The blind poet“ von Jan Lauwers Needcompany
Du kannst alles heilen!
Ivo Dimchev präsentierte seine Performance I-cure beim ImpulsTanz Festival.
Dem Leben auf der Spur
Dana Michel präsentierte ihren grandiosen „Mercurial George“ beim ImpulsTanz Festival.
Gemeinsam statt einsam
„Future read in concrete and stone“ nannte sich die Performance von Bojan Djordjev in der Reihe (8:tension) des ImpulsTanz Festivals.
Experimentelles mit eigener Handschrift
Aline Landreau und Katerina Andreou zeigten im Rahmen der (8:tension) Serie des ImpulsTanz Festivals zwei Arbeiten, die von Christa Spatt und Christine Standfest sehr klug hintereinander gekoppelt wurden.
Im Tanzschritt von Spanien nach Indien
In seinem eigenen Stück „Silk road“ vereint Jose Agudo seine ursprünglichen, tänzerischen Wurzeln mit jenen, die er später kennenlernte und kreiert eine Reise über tausende Kilomieter mithilfe des Tanzes.
Trautes Heim, Unglück allein
Ein lustvoller Abend, voll jugendlicher, unverbrauchter Power. Mit viel Schwung, aber auch einem subtil unterschobenem Tiefgang mit Nachwirkung.
Gibt es eine Kunst-Aura?
Ein interessantes Experiment, das an gewissen Stellen die Entzauberung des Kunstwerkes deutlich vor Augen führte.
Raupen wollen nicht versagen und Schmetterlinge nicht fallen
„In einer Welt voller Schmetterlinge, in der es ordentlich Mut braucht, um eine Raupe zu sein …“ wie der Titel des Stückes auf Deutsch übersetzt wurde, ist einer jener raren Tanzabende, die nicht nur das Auge und den Kopf, sondern auch das Herz ansprechen.
Tanzen ohne Gebrauchsanleitung
Wer Tanz im klassischen Sinne versteht, denkt sofort an eine strikte, kunstvolle Choreografie, der sich alle Tänzerinnen und Tänzer unterwerfen müssen. Tanz seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich jedoch allmählich ganz im demokratischen Sinne von der...
Lemminge, Humoriges und Muckibudentanz
An diesem Abend zeigte der Bühnenkunstverein Fifoo erneut, wie viel Leben in ihm steckt und machte klar, dass sich in Wien langsam neben dem Tanzquartier ein zweiter Ort für zeitgenössischen Tanz entwickelt, dem man Beachtung schenken sollte.
Schwarz-weiße Radikalität
Eine Produktion, die vor allem wegen Tomoko Mukaiyamas Radikalität eine neue Dimension in der zeitgenössischen Musikpräsentation eröffnet. Beeindruckend, grandios, atemberaubend.
Schaut, hört und fühlt!
Sadeh 21 im Tanzquartier in Wien ein Tanzabend, der nicht nur tänzerische Höchstleistungen lieferte, sondern bei dem alle, die nicht nur sehen und hören, sondern auch fühlen konnten, mit großen Emotionen beschenkt wurden.
Drei Wünsche auf einmal
Dabei durfte man durch die eigene Bewegungserfahrung noch im Nachhinein nicht nur die Leistung der drei Profis bewundernd und mitfühlend würdigen, sondern sich auch als große Familie verstehen, deren Liebe zum Tanz zumindest an diesem Abend und in diesem Raum alle harmonisch vereinte. Wir waren alle „Family of Artist“ – zumindest für diesen einen Abend.
Night will come
Im übertragenen Sinne war der Titel der Performance „Night will come“ jedoch passend, wenn man Nächte als Traumbringer definiert, die uns Bilder evozieren, wie sie uns Furey und Matsune zeigten.
Nackte Tatsachen
Da verblasst so manch junges, make-up-gestiltes Modepüppchen, ganz zu schweigen von den blutlosen Möchte-Gern-Models, die in diversen Fernsehshows einem pseudo-fröhlichen Körperkult huldigen.
Zeit für narrische Schwammerl
The Needcompany von Grace Ellen Barkey wurde enthusiastisch beklatscht, kein Wunder ob der temporeichen akrobatischen Darbietung, fast bis zu Erschöpfung. Narrische Schwammerln vorab hätten jedoch sicherlich gut getan.
Bin ich krank, bin ich krank?
Ein rauschhaft-komischer Abend mit tragischen, dunklen Flecken. Langanhaltender Applaus und Bravo-Rufe indizierten: Do not stop Rizzi – show us your next work!