Das Kämpfen um das Recht auf Freiheit, scheint immer mit Gewaltakten verbunden zu sein. Selbst, wenn dieser Kampf, wie bei Steven Cohen, letztlich auch ein großes Stück, gegen sich selbst gerichtet ist.
Tanz
Hungry sharks erobern mit Urban Dance die Tanzbühnen
Der Enthusiasmus, der im Publikum nach der Aufführung spürbar war, macht überdeutlich: Hungry Sharks befinden sich punktgenau am Puls der Zeit und schaffen es, mit ihrer kreativen Arbeit sich einen eigenständigen Platz in der internationalen Tanzszene zu erobern.
Tartuffe als Stummfilmtanz
„Staging a play: Tartuffe“ wartet mit einer ganz besonderen, extrem wiedererkennbaren Choreografie auf, für die man auch den Terminus „Stummfilmtanz“ verwenden könnte.
Lebensstürme und ihr Vermächtnis
Wieder einmal gastierte James Wilton bei der internationalen Bühnenwerkstatt in Graz und beeindruckte mit seinem Ensemble das Publikum restlos.
Ein Hauch von Woodstock in Graz
Die Verschränkung von Kunst und gesellschaftlichem Impact kommt in dieser Arbeit nicht mit dem Holzhammer daher. Vielmehr gelingt CieLaroque mit „It`s all about“ das Kunststück, dem Publikum ein Stück positives Weltbild mit auf den Weg zu geben.
Der Jaguar und die Schlange
Amanda Pina greift in ihrer neuen Arbeit „the jaguar and the snake“ auf altes Wissen von Ureinwohnern Südamerikas zurück.
Erinnerungen am laufenden Band
In diesem Jahr zeigt das Impulstanz-Festival Produktionen von internationalen Tanzgrößen wie am laufenden Band. Wim Vandekeybus war mit gleich zwei neuen Arbeiten vertreten. Nach seiner Show ‚Hands do not touch your precious me‘ zeigte er im Volkstheater „Scattered Memories“ – eine Rückschau auf 35 Jahre Ultima Vez.
Am liebsten würde ich selbst ein Stück machen!
„Humane body – ways of seeing dance“ nannte sich ein Projekt im Rahmen von Impulstanz, das nun bereits im zweiten Jahr verfolgt wurde. Damit soll blinden und sehbehinderten Menschen der Zugang zu zeitgenössischem Tanz erleichtert werden.
Zerbrochen an der gesellschaftlichen Konvention
Swan Lake bedeutet in Dada Masilos Interpretation klassisches Ballett, Folklore und Contemporary Dance. Aber auch jede Menge Spaß und Trauer.
Der Stoff, aus dem die Träume sind
Ola Maciejewska lieferte im Rahmen der Serie [8:tension] Young Choreographers’ Series 2017 von Impulstanz ein beeindruckendes Werk ab.
Glaube, Liebe Hoffnung
Wim Vandekeybus ließ sein Ultima-Vez-Team die Qualen einer unerklärlichen Haft nacherleben. Sehr zur Freude des Publikums.
Schwarz, Weiß, Tag und Nacht
„Ad noctum“ von Christian Rizzo beeindruckte als Gesamtkunstwerk bei Impulstanz.
Zuerst die Analyse, dann der Tanz
Viele Choreografien nehmen direkten Bezug auf den Rhythmus und den musikalischen Ausdruck des jeweiligen Musikstückes. „A Love supreme“ von De Keersmaker und Sanchis ist da anders.
Mehr Farbe geht nicht
Mark Tompkins, Gründer der Company I.D.A. (International Dreems Associated) und mehrfach ausgezeichneter Choreograf schuf mit „Le Printemps“ ein Stück für vier Solistinnen, die darin gemeinsame Sache machen.
Getäuschte Wahrnehmung und schmerzhafter Missbrauch
Gaëtan Rusquet und Samira Elagoz präsentierten an einem Abend bei Impulstanz zwei völlig unterschiedliche Produktionen im Rahmen der [8:tension] Young Choreographers’ Series 2017.
Das Leben ist ein Walzer
Raimund Hoghe tanzt mit seinem Ensemble im Walzertakt durch das Leben.
Alles fake-dance, oder was?
Nada Productions präsentierten dem Impulstanz-Publikum ihre Produktion „war“ – ein Kriegstanz.
Die ungeschminkte Wahrheit
Marlene Monteiro Freitas und Andreas Merk agierten als Paar im Lebenswandel. Eindringlich und ohne rosa Brille.
Neue Tanzfelder
In der Genesis ist der siebente Tag der Ruhe von Arbeit und Plage gewidmet. Das Impulstanzteam hielt sich nicht an diese Vorgabe und präsentierte eine Woche nach Festivalbeginn zwei schweißtreibende Produktionen.