Ein Theaterstück wird erst durch die Inszenierung fertig geschrieben.
Interview mit dem Autor Mario Wurmitzer, dessen Stück „Werbung, Liebe, Zuckerwatte“ im Sommer am Thalhof vom Salon5 uraufgeführt wurde. Eine Neuauflage kommt im November in Wien auf die Bühne.
Gefangen in der Endlosschleife
Wie jedes gute Kunstwerk wirft auch „L´aringa – Der Hering“ eine Menge von Fragen auf. Grund genug, sich die Performance bei einer der nächsten Gelegenheiten selbst anzusehen
Das Vermächtnis der Vielzuvielen
Henzes Musik, unbändig und roh, zugleich aber auch Schnabels und Dantes Lyrik feinsinnigst verpflichtet und zutiefst emotional, kann seine Singularität im Konzertkanon des 20. Jahrhunderts nach wie vor behaupten.
Wir möchten unsere Begeisterung mit noch viel mehr Menschen teilen
Ein Gespräch mit Bernhard Günther, dem künstlerischen Leiter von Wien Modern, über den Geist des Festivals, herausragende Produktionen dieser Saison, gängige Vorurteile und einen riesigen Skandal.
Dostojewski reloaded
Das Bronski & Grünberg zeigt in einer Wiederaufnahme noch bis Anfang November „Der Spieler“. Eine neue Fassung von Kaja Dymnicki und Alex Pschill, die das Geschehen in einem Hotel- Casino namens Lucky Bastard im Saigon Mitte der 70er Jahre ansiedeln.
Ein böser Fluch
„Der Fluch des David Ballinger“ erzählt eine spannende Geschichte von allerlei Hirngespinsten, aufkeimenden Gefühlen der ersten Liebe und Ausgrenzungen.
Eine stille Rebellion am Praterstern
„Explosion der Stille“ nannte sich die jüngste Arbeit von Claudia Bosse und ihrem theatercombinat. Zu sehen und zu erleben war sie an einem der verkehrsfrequentiertesten Plätze Wiens – dem Praterstern.
Theater vor 150 Jahren
Die „Schlechte Partie“ von Alexander Ostrowskij im Burgtheater, zeigt, wie man im Theater vor 150 Jahren vielleicht! – unterhalten wurde. Zum Glück hat sich seither einiges geändert.
Mittendrin im Alltagswahnsinn
Bosse ist nach Jan Fabre eine jener Ausnahmen, die in ihrem Stück der Zukunft nicht nur resignierend entgegenblickt. POEMS of the DAILY MADNESS sehenswert.
Am Anfang war ein Ei
Noch bevor jemand die Bühne betritt, hüpft ein Ei quer über jene weißen Projektionsbahnen, die den Bühnenraum begrenzen.
Ein Amoklauf zum Abschied
Im Kosmostheater ist derzeit eine extrem beachtenswerte Produktion zu sehen. „Good morning boys and girls“ behandelt das Thema von Amokläufen an Schulen.
Clicks gehen vor Liebe
Ein Elternpaar beschließt, die Erziehungsmaßnamen für ihre Tochter zu filmen und ins Netz zu stellen. Wer sich die Videos anschaut, muss dafür bezahlen.
Spannung, Spaß und jede Menge Tiefgang
Spannung, Spaß und jede Menge Tiefgang Feustel, Kunisch, Schuchter, Engelhardt, Elsenwenger, Franz, Gabriel (Foto: Rita Newman) 13. Oktober 2017 Theater Juki-Kult In der jüngsten Inszenierung des Theater der Jugend - „Der fantastische Mr. Fox“ - darf das junge...
Einmal quer durch die Glaubensgalaxien
„Ich glaube“ gibt – wie alle Inszenierungen des aktionstheater ensembles keine schlüssigen Antworten, ja nicht einmal präzis gestellte Fragen.
Von Kuba in die Welt
Acosta Danza eröffnet die Tanzsaison in St. Pölten. Carlos Acosta und Marta Ortega berührten die Herzen. Das Publikum war begeistert.
Es ist zum Speiben!
„Taxispeiber“ nimmt sein Publikum auf höchst amüsante Weise mit auf eine Fahrt durch ein Wien, in dem zwar keine Heurigenseligkeit, aber jede Menge tiefschwarzer Humor anzutreffen ist.
Das Böse steht zwischen Leberkäs und Lungenbraten
Mit der „Fleischbank“ setzt das Theater Scala jene Reihe fort, die dem Untertitel des Hauses „Theater zum Fürchten“ ihren Namen verlieh
Feierlaune im Konzertsaal
Mit diesem Abend gab das Jeunesse Orchester nicht nur ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Es machte vielmehr auch Lust auf weitere Konzerte dieser Art.
Die viennacontemporary will mehr
Mit der großen Anzahl von österreichischen Galerien ermöglicht die viennacontemporary vor allem aber auch einen schönen Überblick über den heimischen Kunstmarkt, bei dem vor allem auch die Internationalität der Künstler auffiel.
Diese Aktualität schmerzt richtig
Mit der „Höllenangst“ gelingt dem Volkstheater ein Coup in zweierlei Hinsicht. Zum einen bietet es einen unterhaltsamen Theaterabend. Zum anderen ein Stück mit aktuellem Zeitbezug.
Über Gott und die Welt
Worüber reden Freunde, wenn sie zusammenkommen? Über Gott und die Welt und kommen dabei gerne vom Hundertsten ins Tausendste.
Am Land wird`s gefährlich
Der Blumenhof, eine still gelegte Industrielocation im zweiten Bezirk, gebaut 1875, als Wien in einer wirtschaftlichen Aufbruchstimmung war, wird in der neuesten Produktion der new space company derzeit zu neuem Leben erweckt.
Ein gefährlicher Lebenstraum mit Happyend
Das Zerplatzen eines großen Lebenstraumes, Gefängnis, ein bestechlicher Minister und eine Demonstration. Das alles bietet das neueste Stück im LILARUM.
Sprache trifft auf Kunst
Curated by_vienna widmet sich in einer kohärenten, galerienübergreifenden Schau dem Thema Bild und Sprache
Vom antiken Griechenland ins heutige Europa
Iphigenie in Aulis / Occident Express ist ein Theaterabend, der nicht nur das Ensemble fordert. Das Publikum muss selbst dazu beitragen, aus den einzelnen Teilen ein Ganzes zu machen.
Wie der Kautschuk unter die Fingernägel kam
Klimaerwärmung, Rohstoff- und Menschenausbeutung, ungebändigte Märkte und Steuerschlupflöcher. Dies liest sich wie der Kurzauszug aus einem kapitalismuskritischen Wochen- oder Monatsjournal.
Der Klangmagier
Ich habe verstanden, dass Klang in meinem Leben das Mittel ist, über das ich mich am besten ausdrücken und mit dem ich den Menschen am meisten helfen kann.
90 Minuten pure Emotionen
Hoch emotional, poetisch, packend, leise und kraftvoll zugleich, so präsentiert sich DAS Theaterereignis des Sommers 2017 in Niederösterreich – und darüber hinaus.
Musik regt mich sehr auf
Im historischen Kurhaus am Semmering wurde das Stück „Oper“ der „poetissima austriaca“ – Friederike Mayröcker – uraufgeführt.
Mitmachen oder ausgestoßen werden
Impulstanz hatte mit den Hungry sharks den richtigen Riecher. Und Hungry sharks mausern sich zu einer fixen Größe in der österreichischen Tanzszene.
Der kleine Prinz ist im zweiten Bezirk gelandet
„Der kleine Prinz“ der Theaterarche ist ein poetisches Theatererlebnis, in dem sich Spaß und Ernst ausgewogen die Waage halten. Mehr davon, bitte!
Von Gott befohlen, von Männern geschunden
Das TAG wartet derzeit mit einem Stoff auf, der vielfach dramatisiert wurde, sogar in eine Oper Eingang fand und auf eine wahre, höchst ungewöhnliche Frauenbiographie zurückgeht.
Ein Theaterstück wird erst durch die Inszenierung fertig geschrieben.
Interview mit dem Autor Mario Wurmitzer, dessen Stück „Werbung, Liebe, Zuckerwatte“ im Sommer am Thalhof vom Salon5 uraufgeführt wurde. Eine Neuauflage kommt im November in Wien auf die Bühne.
Gefangen in der Endlosschleife
Wie jedes gute Kunstwerk wirft auch „L´aringa – Der Hering“ eine Menge von Fragen auf. Grund genug, sich die Performance bei einer der nächsten Gelegenheiten selbst anzusehen
Das Vermächtnis der Vielzuvielen
Henzes Musik, unbändig und roh, zugleich aber auch Schnabels und Dantes Lyrik feinsinnigst verpflichtet und zutiefst emotional, kann seine Singularität im Konzertkanon des 20. Jahrhunderts nach wie vor behaupten.
Wir möchten unsere Begeisterung mit noch viel mehr Menschen teilen
Ein Gespräch mit Bernhard Günther, dem künstlerischen Leiter von Wien Modern, über den Geist des Festivals, herausragende Produktionen dieser Saison, gängige Vorurteile und einen riesigen Skandal.
Dostojewski reloaded
Das Bronski & Grünberg zeigt in einer Wiederaufnahme noch bis Anfang November „Der Spieler“. Eine neue Fassung von Kaja Dymnicki und Alex Pschill, die das Geschehen in einem Hotel- Casino namens Lucky Bastard im Saigon Mitte der 70er Jahre ansiedeln.
Ein böser Fluch
„Der Fluch des David Ballinger“ erzählt eine spannende Geschichte von allerlei Hirngespinsten, aufkeimenden Gefühlen der ersten Liebe und Ausgrenzungen.
Eine stille Rebellion am Praterstern
„Explosion der Stille“ nannte sich die jüngste Arbeit von Claudia Bosse und ihrem theatercombinat. Zu sehen und zu erleben war sie an einem der verkehrsfrequentiertesten Plätze Wiens – dem Praterstern.
Theater vor 150 Jahren
Die „Schlechte Partie“ von Alexander Ostrowskij im Burgtheater, zeigt, wie man im Theater vor 150 Jahren vielleicht! – unterhalten wurde. Zum Glück hat sich seither einiges geändert.
Mittendrin im Alltagswahnsinn
Bosse ist nach Jan Fabre eine jener Ausnahmen, die in ihrem Stück der Zukunft nicht nur resignierend entgegenblickt. POEMS of the DAILY MADNESS sehenswert.
Am Anfang war ein Ei
Noch bevor jemand die Bühne betritt, hüpft ein Ei quer über jene weißen Projektionsbahnen, die den Bühnenraum begrenzen.
Ein Amoklauf zum Abschied
Im Kosmostheater ist derzeit eine extrem beachtenswerte Produktion zu sehen. „Good morning boys and girls“ behandelt das Thema von Amokläufen an Schulen.
Clicks gehen vor Liebe
Ein Elternpaar beschließt, die Erziehungsmaßnamen für ihre Tochter zu filmen und ins Netz zu stellen. Wer sich die Videos anschaut, muss dafür bezahlen.
Spannung, Spaß und jede Menge Tiefgang
Spannung, Spaß und jede Menge Tiefgang Feustel, Kunisch, Schuchter, Engelhardt, Elsenwenger, Franz, Gabriel (Foto: Rita Newman) 13. Oktober 2017 Theater Juki-Kult In der jüngsten Inszenierung des Theater der Jugend - „Der fantastische Mr. Fox“ - darf das junge...
Einmal quer durch die Glaubensgalaxien
„Ich glaube“ gibt – wie alle Inszenierungen des aktionstheater ensembles keine schlüssigen Antworten, ja nicht einmal präzis gestellte Fragen.
Von Kuba in die Welt
Acosta Danza eröffnet die Tanzsaison in St. Pölten. Carlos Acosta und Marta Ortega berührten die Herzen. Das Publikum war begeistert.
Es ist zum Speiben!
„Taxispeiber“ nimmt sein Publikum auf höchst amüsante Weise mit auf eine Fahrt durch ein Wien, in dem zwar keine Heurigenseligkeit, aber jede Menge tiefschwarzer Humor anzutreffen ist.
Das Böse steht zwischen Leberkäs und Lungenbraten
Mit der „Fleischbank“ setzt das Theater Scala jene Reihe fort, die dem Untertitel des Hauses „Theater zum Fürchten“ ihren Namen verlieh
Feierlaune im Konzertsaal
Mit diesem Abend gab das Jeunesse Orchester nicht nur ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Es machte vielmehr auch Lust auf weitere Konzerte dieser Art.
Die viennacontemporary will mehr
Mit der großen Anzahl von österreichischen Galerien ermöglicht die viennacontemporary vor allem aber auch einen schönen Überblick über den heimischen Kunstmarkt, bei dem vor allem auch die Internationalität der Künstler auffiel.
Diese Aktualität schmerzt richtig
Mit der „Höllenangst“ gelingt dem Volkstheater ein Coup in zweierlei Hinsicht. Zum einen bietet es einen unterhaltsamen Theaterabend. Zum anderen ein Stück mit aktuellem Zeitbezug.
Über Gott und die Welt
Worüber reden Freunde, wenn sie zusammenkommen? Über Gott und die Welt und kommen dabei gerne vom Hundertsten ins Tausendste.
Am Land wird`s gefährlich
Der Blumenhof, eine still gelegte Industrielocation im zweiten Bezirk, gebaut 1875, als Wien in einer wirtschaftlichen Aufbruchstimmung war, wird in der neuesten Produktion der new space company derzeit zu neuem Leben erweckt.
Ein gefährlicher Lebenstraum mit Happyend
Das Zerplatzen eines großen Lebenstraumes, Gefängnis, ein bestechlicher Minister und eine Demonstration. Das alles bietet das neueste Stück im LILARUM.
Sprache trifft auf Kunst
Curated by_vienna widmet sich in einer kohärenten, galerienübergreifenden Schau dem Thema Bild und Sprache
Vom antiken Griechenland ins heutige Europa
Iphigenie in Aulis / Occident Express ist ein Theaterabend, der nicht nur das Ensemble fordert. Das Publikum muss selbst dazu beitragen, aus den einzelnen Teilen ein Ganzes zu machen.
Wie der Kautschuk unter die Fingernägel kam
Klimaerwärmung, Rohstoff- und Menschenausbeutung, ungebändigte Märkte und Steuerschlupflöcher. Dies liest sich wie der Kurzauszug aus einem kapitalismuskritischen Wochen- oder Monatsjournal.
Der Klangmagier
Ich habe verstanden, dass Klang in meinem Leben das Mittel ist, über das ich mich am besten ausdrücken und mit dem ich den Menschen am meisten helfen kann.
90 Minuten pure Emotionen
Hoch emotional, poetisch, packend, leise und kraftvoll zugleich, so präsentiert sich DAS Theaterereignis des Sommers 2017 in Niederösterreich – und darüber hinaus.
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