Die künstlerische Seite einer Therapiestunde
Ann Liv Young und Marino Formenti baten in einer Gesprächsreihe im brut zu Einzelsitzungen. Als Abschluss dieser Performance-Reihe gaben die beiden eine „2 become 1“ Revue.
Lost and found – eine gemischte Kost
Im Volkstheater prallen in „Lost and found“ von Yael Ronen unterschiedliche Lebenswelten aufeinander. Ein dramatischer Stoff eingebettet in eine lockere, flapsige Komödie.
Der schale Geschmack eines unendlichen Lebens
Es gibt eine Frage, die man sich nach dem Besuch von „Věc Makropulos“ in der Staatsoper stellen muss. Warum hat es 80 Jahre gedauert, bis dieses Werk Einzug ins Haus am Ring gehalten hat?
Das ewige Lied von Hass und Ausgrenzung
Unter Cornelius Meister feierte am 12. Dezember Benjamin Brittens „Peter Grimes“ Premiere im Theater an der Wien.
Hotel Europa oder der Antichrist.
Eine Hommage an Joseph Roth aber auch an das Theater und das Leben selbst.
Ich bin glücklich, dass alles so gekommen ist
Ich will nicht von einem Ort an den anderen hetzen. Einige Dirigenten machen das, aber ich möchte gerne lang genug bleiben können, um Teil des Teams zu werden.
Warum spielt man heute noch Molière?
Das Burgtheater gab dem Regisseur Herbert Fritsch die Ehre und ließ ihn den „eingebildeten Kranken“ von Molière inszenieren.
Tanz aus alltäglichem und sportlichem Bewegungsvokabular
Fotos und Slowmotion – aus beiden Medien kennen wir sie: Bilder von alltäglichen Bewegungsabläufen, die darin entweder extrem verlangsamt werden und dadurch eine eigene Ästhetik erhalten oder ganz eingefroren werden.
Ronja, Björk und Aleksandra – ein starkes Frauentrio
An aus, an aus geht das Licht, als Ronja das Buch aus dem sie vorlesen möchte zuklappt und wieder aufmacht. Und schon beginnt das Spiel um die Räubertochter unter lautem Kindergelächter.
Jodeln, beten und morden
„Es gibt keinen Gott auf dieser Welt, es gibt nur die Hölle“. Das ist der letzte Satz, der auf der Bühne gesprochen wird. In „Tannöd“, einem Kriminalfall, den Andrea Maria Schenkel 2006 in Romanform veröffentlichte und der nun in einer Bühnenfassung in der Scala in Wien zu sehen ist.
Schön ist meine Frau!
Sonnendurchflutete Rosengärten, duftende Akazienbäume, prächtig gekleidete Damen und Herren, die zu einem Festmahl zusammenfinden. Es war ein Leichtes, sich das alles bei den Klängen des Konzertes von Vivante in der Lutherischen Stadtkirche vorzustellen
Gfreist di, Pepi?
Das Volkstheater spielt in dieser Saison „Zu ebener Erde und erster Stock“ von Johann Nestroy. So schwarz, dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
Einmal zu den Besten gehören
Auf die Posten fertig los! So hieß es im Sommer für 22 Lehrlingsteams der österreichischen Spitzengastronomie. Am 25. Dezember wurden im Rathaus in Wien die Siegerteams des „Wettkampf der Top-Lehrlinge 2015“ gekürt.
Intelligentes und zugleich witziges Theater
Das Theater an der Gumpendorfer Straße zeigt derzeit „13 oder liebt eure Volksvertreter!“ Eine Polit-Satire mit einem Blick in menschliche Abgründe.
Schuldig ist man, wenn man wegsieht
„Von den Beinen zu kurz“. Ein kammermusikalisch inszeniertes Theaterstück über Kindesmissbrauch, aber auch über Verantwortung im Allgemeinen.
Advent im Dschungel – Musik und Action
Wer einmal eine Stunde aus dem Trubel ausklinken und sich und seinem Nachwuchs etwas Gutes tun möchte, der kann dies im Advent im Dschungel tun.
Ich verstehe gar nicht, wo der Staub herkommt, von dem alle sprechen.
Ein Interview mit Calle Fuhr, Regieassistent und Regisseur am Volkstheater.
Reisen ins Nirgendwo
Das RSO unter Sylvain Cambreling unternahm am 19. November im Konzerthaus eine imaginäre Reise ins Nirgendwo. Denn verorten ließ sich keines der Konzerte. Weder im realen, noch im imaginierten Raum.
Phace tanzt
Sie gehören weltweit zu den besten Ensembles für zeitgenössische Musik. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihren Mut aus, Neues auszuprobieren.
Das Leben spielt das verrückteste Theater
Die Inszenierung besticht durch ihre Intimität und Konzentration und nicht zuletzt durch den Aufführungsort selbst.
Mir wäre es lieb, das Stück hätte keine solche Brisanz
Monadologie XVIII „Moving Architecture“ von Bernhard Lang und Silke Grabinger ist ein Stück über Flucht und Emigration.
Es kann ja nicht jeder denselben Geschmack haben
Christina Rauchbauer zeigt im Dschungel mit drei Tänzerinnen, dass Mädchen und Buben eine große, gemeinsame Schnittmenge haben.
Die Tinte noch kaum getrocknet
Das Arditti Quartet konzertierte im Rahmen von Wien Modern wieder im Konzerthaus. Und hatte Werke im Gepäck, deren Tinte auf dem Papier noch kaum getrocknet war.
Von einem der auszog, die Wut zu verlernen
Robinson ist ein flottes Musiktheater für Kinder ab 10 Jahren. Gespielt wird es im Dschungel Wien.
Ein Ohr für Männer
Den Text in dieser Kritik zu zerpflücken, wäre strafbar. Würde bedeuten, dem Abend seine Spannung, seine Attraktivität, seinen Zauber und seine Poesie zu nehmen.
Mann oder Frau – geht es nicht einfacher?
Theresia hat genug. Genug von ihrem Mann, aber vor allem genug von ihrer Rolle als Frau.
Eine Welt ohne Musik ist zum Scheitern verurteilt
Sie sind Außerirdische, lieben die Farbe Rot und hassen Musik. Ja Musik ist sogar das Einzige, was sie auf ihrem Siegeszug auf unserem Planeten stoppen kann.
Die Last der Geschichte auf unseren Schultern
Ernst Kurt Weigel und sein Team schufen mit der Collage von KZ.Imaginaire eine bitterböse Charakterisierung unserer Wohlstandsgesellschaft.
In einem einzigen Moment zeigt sich der Charakter
Sie sind zu dritt. Aber es sind vier Geschichten. Geschichten aus dem Leben von vier Menschen.
Kleine Kinder und große Weltprobleme
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Der wohl bekannteste Ausspruch von Erich Kästner ist der letzte Satz in der Inszenierung von „Pünktchen und Anton“ im Kasino am Schwarzenbergplatz.

Wenn das Licht nicht mehr reicht
„Anthropozän“ wirkt im zeitgenössischen Tanzgeschehen wie eine seltene, kostbare Pflanze, die gehegt und gepflegt werden will, um Ableger zu bekommen.

Die künstlerische Seite einer Therapiestunde
Ann Liv Young und Marino Formenti baten in einer Gesprächsreihe im brut zu Einzelsitzungen. Als Abschluss dieser Performance-Reihe gaben die beiden eine „2 become 1“ Revue.

Lost and found – eine gemischte Kost
Im Volkstheater prallen in „Lost and found“ von Yael Ronen unterschiedliche Lebenswelten aufeinander. Ein dramatischer Stoff eingebettet in eine lockere, flapsige Komödie.

Der schale Geschmack eines unendlichen Lebens
Es gibt eine Frage, die man sich nach dem Besuch von „Věc Makropulos“ in der Staatsoper stellen muss. Warum hat es 80 Jahre gedauert, bis dieses Werk Einzug ins Haus am Ring gehalten hat?

Das ewige Lied von Hass und Ausgrenzung
Unter Cornelius Meister feierte am 12. Dezember Benjamin Brittens „Peter Grimes“ Premiere im Theater an der Wien.

Hotel Europa oder der Antichrist.
Eine Hommage an Joseph Roth aber auch an das Theater und das Leben selbst.

Ich bin glücklich, dass alles so gekommen ist
Ich will nicht von einem Ort an den anderen hetzen. Einige Dirigenten machen das, aber ich möchte gerne lang genug bleiben können, um Teil des Teams zu werden.

Warum spielt man heute noch Molière?
Das Burgtheater gab dem Regisseur Herbert Fritsch die Ehre und ließ ihn den „eingebildeten Kranken“ von Molière inszenieren.

Tanz aus alltäglichem und sportlichem Bewegungsvokabular
Fotos und Slowmotion – aus beiden Medien kennen wir sie: Bilder von alltäglichen Bewegungsabläufen, die darin entweder extrem verlangsamt werden und dadurch eine eigene Ästhetik erhalten oder ganz eingefroren werden.

Ronja, Björk und Aleksandra – ein starkes Frauentrio
An aus, an aus geht das Licht, als Ronja das Buch aus dem sie vorlesen möchte zuklappt und wieder aufmacht. Und schon beginnt das Spiel um die Räubertochter unter lautem Kindergelächter.

Jodeln, beten und morden
„Es gibt keinen Gott auf dieser Welt, es gibt nur die Hölle“. Das ist der letzte Satz, der auf der Bühne gesprochen wird. In „Tannöd“, einem Kriminalfall, den Andrea Maria Schenkel 2006 in Romanform veröffentlichte und der nun in einer Bühnenfassung in der Scala in Wien zu sehen ist.

Schön ist meine Frau!
Sonnendurchflutete Rosengärten, duftende Akazienbäume, prächtig gekleidete Damen und Herren, die zu einem Festmahl zusammenfinden. Es war ein Leichtes, sich das alles bei den Klängen des Konzertes von Vivante in der Lutherischen Stadtkirche vorzustellen

Gfreist di, Pepi?
Das Volkstheater spielt in dieser Saison „Zu ebener Erde und erster Stock“ von Johann Nestroy. So schwarz, dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt.

Einmal zu den Besten gehören
Auf die Posten fertig los! So hieß es im Sommer für 22 Lehrlingsteams der österreichischen Spitzengastronomie. Am 25. Dezember wurden im Rathaus in Wien die Siegerteams des „Wettkampf der Top-Lehrlinge 2015“ gekürt.

Intelligentes und zugleich witziges Theater
Das Theater an der Gumpendorfer Straße zeigt derzeit „13 oder liebt eure Volksvertreter!“ Eine Polit-Satire mit einem Blick in menschliche Abgründe.

Schuldig ist man, wenn man wegsieht
„Von den Beinen zu kurz“. Ein kammermusikalisch inszeniertes Theaterstück über Kindesmissbrauch, aber auch über Verantwortung im Allgemeinen.

Advent im Dschungel – Musik und Action
Wer einmal eine Stunde aus dem Trubel ausklinken und sich und seinem Nachwuchs etwas Gutes tun möchte, der kann dies im Advent im Dschungel tun.

Ich verstehe gar nicht, wo der Staub herkommt, von dem alle sprechen.
Ein Interview mit Calle Fuhr, Regieassistent und Regisseur am Volkstheater.

Reisen ins Nirgendwo
Das RSO unter Sylvain Cambreling unternahm am 19. November im Konzerthaus eine imaginäre Reise ins Nirgendwo. Denn verorten ließ sich keines der Konzerte. Weder im realen, noch im imaginierten Raum.

Phace tanzt
Sie gehören weltweit zu den besten Ensembles für zeitgenössische Musik. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihren Mut aus, Neues auszuprobieren.

Das Leben spielt das verrückteste Theater
Die Inszenierung besticht durch ihre Intimität und Konzentration und nicht zuletzt durch den Aufführungsort selbst.

Mir wäre es lieb, das Stück hätte keine solche Brisanz
Monadologie XVIII „Moving Architecture“ von Bernhard Lang und Silke Grabinger ist ein Stück über Flucht und Emigration.

Es kann ja nicht jeder denselben Geschmack haben
Christina Rauchbauer zeigt im Dschungel mit drei Tänzerinnen, dass Mädchen und Buben eine große, gemeinsame Schnittmenge haben.

Die Tinte noch kaum getrocknet
Das Arditti Quartet konzertierte im Rahmen von Wien Modern wieder im Konzerthaus. Und hatte Werke im Gepäck, deren Tinte auf dem Papier noch kaum getrocknet war.

Von einem der auszog, die Wut zu verlernen
Robinson ist ein flottes Musiktheater für Kinder ab 10 Jahren. Gespielt wird es im Dschungel Wien.

Ein Ohr für Männer
Den Text in dieser Kritik zu zerpflücken, wäre strafbar. Würde bedeuten, dem Abend seine Spannung, seine Attraktivität, seinen Zauber und seine Poesie zu nehmen.

Mann oder Frau – geht es nicht einfacher?
Theresia hat genug. Genug von ihrem Mann, aber vor allem genug von ihrer Rolle als Frau.

Eine Welt ohne Musik ist zum Scheitern verurteilt
Sie sind Außerirdische, lieben die Farbe Rot und hassen Musik. Ja Musik ist sogar das Einzige, was sie auf ihrem Siegeszug auf unserem Planeten stoppen kann.

Die Last der Geschichte auf unseren Schultern
Ernst Kurt Weigel und sein Team schufen mit der Collage von KZ.Imaginaire eine bitterböse Charakterisierung unserer Wohlstandsgesellschaft.

In einem einzigen Moment zeigt sich der Charakter
Sie sind zu dritt. Aber es sind vier Geschichten. Geschichten aus dem Leben von vier Menschen.
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