Welch köstliches Spiel – Der Bürger als Edelmann entzückt in der Grazer Oper sein Publikum

„Das fängt schon scheiße an!“, ruft der Musiklehrer, oder ist es gar der Komponist Lully selbst, als seine Kompositionsschülerin ihre hurtig komponierte Liebesarie zum Besten gibt. Und damit ist klar: So ganz barock-manierlich wird es in den kommenden zweieinhalb Stunden auf der Bühne nicht wirklich zugehen.

Die atemlose Jagd nach Geld

Die atemlose Jagd nach Geld

„Das Geld“ von Emile Zola ist derzeit am Theater Spielraum zu sehen. Gerhard Werdeker inszenierte das Spiel um die Hausse und Baisse eines Bankhauses in Paris im 19. Jahrhundert als Parallele zu unserem heutigen börsendominierten Finanzgeschehen.

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Sengl sitzt

Sengl sitzt

Das Untergeschoß des Leopold Museums ist bis Februar 2016 mit einer One-man-Schau bestückt. „Sengl malt“ ist an der Wand in roten Lettern als Titel zu lesen.

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Frauen an die Macht

Frauen an die Macht

Im Burgtheater inszenierte Andreas Kriegenburg Maxim Gorkis „Wassa Schelesnowa“ in der Urfassung von 1910. Spektakulär und dennoch kühl wird darin die Geschichte einer Frau erzählt, die nicht dem gängigen Mutterklischee entspricht.

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Mehr Mut zum Scheitern!

Mehr Mut zum Scheitern!

Die Verwendung von Objekten aus dem Alltag zieht sich wie ein roter Faden durch all seine Arbeiten. Alleine daran kann man schon erkennen, in welch hohem Maße Clément Layes mit Kreativität ausgestattet ist.

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Vom Palatin direkt ins Fernsehstudio

Vom Palatin direkt ins Fernsehstudio

Im Theater an der Wien hatte Claudio Monteverdis letzte Oper „L´incoronazione di Poppea“ Premiere. Claus Guth, der die Regie verantwortet und Jean-Christophe Spinosi, der musikalische Leiter, verfrachteten die Geschichte um die Geliebte und spätere Frau Neros in unsere Zeit.

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Von der Poesie der Alltagsobjekte

Von der Poesie der Alltagsobjekte

Teil 1 „Allege“ Unter dem Titel "Public in Private" wurden gleich zwei Arbeiten des französischen Choreografen Clément Layes im Tanzquartier Wien an einem einzigen Abend gezeigt. „Allege“ – vor fünf Jahren entstanden und das allerneueste Werk „Title“ machten deutlich,...

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Schuld ohne Vergebung erzeugt neue Schuld

Schuld ohne Vergebung erzeugt neue Schuld

„God Waits at the Station“ in einer Aufführung mit Studierenden des Max Reinhardt Seminars im Volx-Margreten machte klar, warum der jüdisch-palästinensische Konflikt in Permanenz neue Opfer hervorbringt. Der Saal im Volx-Margareten wartet mit zwei gegenüberliegenden...

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Untätig sein führt zu Untaten

Untätig sein führt zu Untaten

"Der Marienthaler Dachs" mit dem Untertitel "Zuletzt stirb endlich die Hoffnung" im Volkstheater hält der westlichen Ökonomie aber vor allem der Gesellschaft einen erbarmungslosen Spiegel vor. Sie sind arbeitslos und stehen in „Blaumännern“ auf der Bühne. Oder...

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Mehr Ungarisch auf Wiener Bühnen!

Mehr Ungarisch auf Wiener Bühnen!

„Ensemble ohne Grenzen“, nennt sich eine kleine Gruppe rund um die Regisseurin Béata Gerendás. Katalin Szegö und Endre Mácsai spielen in „Puff“ die beiden Hauptrollen. Allen Dreien gemein sind ihre ungarischen Wurzeln und dass sie ihre zweite Heimat in Wien gefunden haben.

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Vom Schmähstück zum Klassiker

Vom Schmähstück zum Klassiker

„Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab wurden vom Publikum anlässlich der Premiere im Akademietheater überschwänglich aufgenommen. Fritsch, Petritsch und Dvorak brillieren allesamt in einer feinfühligen Regie von David Bösch.

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Die atemlose Jagd nach Geld

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Frauen an die Macht

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