Europa, was es war und was es ist. Der Osten.

Das Theater im Bahnhof hat sich an eine Kurzserie gewagt, deren erster Teil so gelungen ist, dass es für die kommenden schwer wird, dieses Theatererlebnis zu toppen. „Blind Date Ost Europatrilogie Teil1“ ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und tiefgründig, emotional und banal zugleich.

Ich entschuldige mich für gar nichts!

Ich entschuldige mich für gar nichts!

Man kann gespannt sein, inwieweit diese spezielle Produktion als auslösendes Moment für andere gelten wird, die sich zukünftig ebenfalls intensiver mit den Produktionsbedingungen, den Machtverhältnissen und den ganz persönlichen Befindlichkeiten der Tanzenden auseinandersetzen.

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Vom Kartenspiel zum Theater

Vom Kartenspiel zum Theater

All jenen zu empfehlen, die zeitgenössisches Theater ohne Anspruch auf philosophisch-tiefgründige Unterfütterung oder soziale Betroffenheitskeule einmal rein von seiner chaotisch-unterhaltsamen Seite aus genießen wollen.

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Eine Passion inmitten der Menschen

Eine Passion inmitten der Menschen

Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wurde ungezählte Male seit ihrer Komposition und Erstaufführung am Karfreitagsgottesdienst am 7. April 1724 in der Nikolaikirche in Leipzig in die Osterliturgie eingebettet. Wahrscheinlich mindestens gleich oft, wenn nicht...

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Schrill, schriller – TAG!

Schrill, schriller – TAG!

Dominic Oley schuf mit „Kissing Mr. Christo“ am TAG eine schrille Farce auf den mediendurchtränkten Zeitgeist, in welchem Gefühle, wenn überhaupt, nur vor der Kamera ausgepackt werden dürfen. Er präsentierte parallel dazu eine aberwitzige Fahrt auf einer sprachlichen...

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Experimentelles mit Herzblut

Experimentelles mit Herzblut

Das Interessante des Abends waren die Verwandtschaften einzelner Werke untereinander, die über Grenzen hinweg entstanden sind und das Bemühen, dem Saxophon eine wesentlich erweiterte Klangrolle zukommen zu lassen als bisher.

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Verstand zu verkaufen

Verstand zu verkaufen

Aber er ist leider keine Vision, sondern genau besehen Abbild einer Realität, deren Tragik von der Gesellschaft permanent zugeschüttet wird um daran – in logischer Konsequenz – nicht verrückt zu werden. Ein Stück mit hohem Erfolgspotenzial, das es verdienen würde, in den Spielplan der deutschsprachigen Theater aufgenommen zu werden.

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Wohin kehrt man heim?

Wohin kehrt man heim?

In der Replik auf die fünf Serienteile kann man feststellen, dass es dem Team – allen voran den Autorinnen und Autoren – gelang, viele differenzierte Sichtweisen auf das 20. Jahrhundert aufzuzeigen.

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reichtum ist die kotze des glücks

reichtum ist die kotze des glücks

Ferdinand Schmalz hat – nicht zuletzt mithilfe von Felicitas Brucker – seine Feuertaufe als Autor am Schauspielhaus in Wien bestanden. Sein Text beeindruckt durch seine Vielschichtigkeit aber auch durch die mannigfaltigen historischen Verschränkungen und der offenen Klammer des Geschehens bis in die Jetztzeit.

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An enormously sophisticated eye

An enormously sophisticated eye

An enormously sophisticated eye Francesca Woodman - "Untitled", (Foto: © Courtesy George and Betty Woodman, New York / SAMMLUNG VERBUND, Wien) 07. Februar 2017 Ausstellung s gibt Kulturmomente, bei welchen ich extrem dankbar bin, für ein Medium zu...

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Es ist nicht aller Tage Abend

Es ist nicht aller Tage Abend

Die Stärke von Erpenbecks Werk liegt einerseits in der Individualität ihrer Figuren. Andererseits aber in der Allgemeingültigkeit der politischen Verfasstheiten während der unterschiedlichen Zeiten und in den unterschiedlichen Staatsgebilden, die auf Millionen von Menschen im 20. Jahrhundert ihre Wirkung ausübten.

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Tiefschwarzes zum Brüllen

Tiefschwarzes zum Brüllen

Alle hergehört: Wer glaubt, das Schauspielhaus in Wien muss mit ernster Miene betreten und mit noch ernster wieder verlassen werden – der hat die letzte Premiere des Hauses in dieser Saison noch nicht gesehen. Denn da heißt es – wenn es schon gar nicht anders geht,...

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Ich entschuldige mich für gar nichts!

Ich entschuldige mich für gar nichts!

Man kann gespannt sein, inwieweit diese spezielle Produktion als auslösendes Moment für andere gelten wird, die sich zukünftig ebenfalls intensiver mit den Produktionsbedingungen, den Machtverhältnissen und den ganz persönlichen Befindlichkeiten der Tanzenden auseinandersetzen.

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Vom Kartenspiel zum Theater

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All jenen zu empfehlen, die zeitgenössisches Theater ohne Anspruch auf philosophisch-tiefgründige Unterfütterung oder soziale Betroffenheitskeule einmal rein von seiner chaotisch-unterhaltsamen Seite aus genießen wollen.

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Eine Passion inmitten der Menschen

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Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach wurde ungezählte Male seit ihrer Komposition und Erstaufführung am Karfreitagsgottesdienst am 7. April 1724 in der Nikolaikirche in Leipzig in die Osterliturgie eingebettet. Wahrscheinlich mindestens gleich oft, wenn nicht...

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Schrill, schriller – TAG!

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Dominic Oley schuf mit „Kissing Mr. Christo“ am TAG eine schrille Farce auf den mediendurchtränkten Zeitgeist, in welchem Gefühle, wenn überhaupt, nur vor der Kamera ausgepackt werden dürfen. Er präsentierte parallel dazu eine aberwitzige Fahrt auf einer sprachlichen...

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Experimentelles mit Herzblut

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Das Interessante des Abends waren die Verwandtschaften einzelner Werke untereinander, die über Grenzen hinweg entstanden sind und das Bemühen, dem Saxophon eine wesentlich erweiterte Klangrolle zukommen zu lassen als bisher.

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Verstand zu verkaufen

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Aber er ist leider keine Vision, sondern genau besehen Abbild einer Realität, deren Tragik von der Gesellschaft permanent zugeschüttet wird um daran – in logischer Konsequenz – nicht verrückt zu werden. Ein Stück mit hohem Erfolgspotenzial, das es verdienen würde, in den Spielplan der deutschsprachigen Theater aufgenommen zu werden.

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Wohin kehrt man heim?

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In der Replik auf die fünf Serienteile kann man feststellen, dass es dem Team – allen voran den Autorinnen und Autoren – gelang, viele differenzierte Sichtweisen auf das 20. Jahrhundert aufzuzeigen.

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reichtum ist die kotze des glücks

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Ferdinand Schmalz hat – nicht zuletzt mithilfe von Felicitas Brucker – seine Feuertaufe als Autor am Schauspielhaus in Wien bestanden. Sein Text beeindruckt durch seine Vielschichtigkeit aber auch durch die mannigfaltigen historischen Verschränkungen und der offenen Klammer des Geschehens bis in die Jetztzeit.

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