Das Ich und das Du – wer ist wer?
Ist es ein Traum, ist es eine real erlebte Bedrohung, ist es der Kampf gegen das eigene Ich oder gegen eine Rivalin, mit der dann doch höchst lustvoll und lachend im Gleichschritt getanzt wird, was hier gezeigt wird?
Wohliger Gruselschauer fühlt sich anders an
Dass sie sich dabei in einem Zustand befindet, der als ewiger Kreislauf bezeichnet werden kann, aus dem sie nicht imstande ist, sich zu lösen, wird dabei klar.
Was ich von den anderen lernte
„Walk + talk“, ein Format erweist sich als lustvolle Nachhilfestunde im Bereich zeitgenössischer Tanz.
Das Recht auf Freiheit und Provokation
Das Kämpfen um das Recht auf Freiheit, scheint immer mit Gewaltakten verbunden zu sein. Selbst, wenn dieser Kampf, wie bei Steven Cohen, letztlich auch ein großes Stück, gegen sich selbst gerichtet ist.
Hungry sharks erobern mit Urban Dance die Tanzbühnen
Der Enthusiasmus, der im Publikum nach der Aufführung spürbar war, macht überdeutlich: Hungry Sharks befinden sich punktgenau am Puls der Zeit und schaffen es, mit ihrer kreativen Arbeit sich einen eigenständigen Platz in der internationalen Tanzszene zu erobern.
Tartuffe als Stummfilmtanz
„Staging a play: Tartuffe“ wartet mit einer ganz besonderen, extrem wiedererkennbaren Choreografie auf, für die man auch den Terminus „Stummfilmtanz“ verwenden könnte.
Lebensstürme und ihr Vermächtnis
Wieder einmal gastierte James Wilton bei der internationalen Bühnenwerkstatt in Graz und beeindruckte mit seinem Ensemble das Publikum restlos.
Ein Hauch von Woodstock in Graz
Die Verschränkung von Kunst und gesellschaftlichem Impact kommt in dieser Arbeit nicht mit dem Holzhammer daher. Vielmehr gelingt CieLaroque mit „It`s all about“ das Kunststück, dem Publikum ein Stück positives Weltbild mit auf den Weg zu geben.
Nur noch Alpenmilch, Noisette und Vollmilch!
Kopf, Emotion und dazu eine große Portion Humor – gespeist aus der Unzulänglichkeit von uns allen – sind Fixpunkte in den aktionstheaterensemble-Inszenierungen.
Das Glück ist ein Vogerl – oder doch ein Fisch?
Die Frage, was denn nun wünschenswert ist, wann Wünsche erfüllt werden können und wann nicht – steht im Mittelpunkt dieser Oper und bietet viel Stoff, mit den Kindern darüber zu reden.
Ein menschliches Planetensystem
Eine interessante Regie, ein herausragendes Ensemble und ein junges, aber dennoch professionelles Orchester bilden eine absolut empfehlenswerte Mischung. „Die Enthauptung von Johannes dem Täufer“ kann uneingeschränkt empfohlen werden.
Material girl in St. Peter
Ein Ensemble von 22 Kindern tanzte in einer Choreografie zu „I am a material girl“ von Madonna in der Aula der VS Graz St. Peter und erhielt prompt Bravo-Rufe und lauten Beifall.
Der Zauber von Feenwesen, Naturgewalten und farbenprächtiger Musik
Der „Oberon“ in der Grazer Oper schafft es, das Publikum knappe drei Stunden zu verzaubern und in eine musikalische Welt eintauchen zu lassen, aus deren Fülle und Farbigkeit man am Schluss schwer wieder auftaucht.
Das Leben besteht aus Realität und Wundern
„Der Gast“ von Houchang Allahyari ist ein wunderbarer, poetischer und zugleich packender Film. Er ist angesiedelt zwischen den Polen Gut und Böse und ausgestattet mit jeder Menge Emotion. Gleichzeitig regt er zum Diskutieren und Nachdenken an. Ein absolutes Film-Highlight.
Der Jaguar und die Schlange
Amanda Pina greift in ihrer neuen Arbeit „the jaguar and the snake“ auf altes Wissen von Ureinwohnern Südamerikas zurück.
Klang und Licht in der Grazer Innenstadt
An 19 unterschiedlichen Orten zeigte Klanglicht 2019 in der Grazer Innenstadt, dass Kultur und Masse kein Gegensatzpaar sein muss.
Klamauk und Clownerien in der Burg
„Zelt“ von Herbert Fritsch im Burgtheater ist eine schrille Show mit viel Klamauk und Clownerie. Gleichzeitig dient sie als Metapher für ein Theater, in dem gestaunt werden darf, das nachdenklich macht, aufregt und unterhaltsam ist.
Eine Reise in die Zukunft
Mit einer Stückentwicklung, in der Laien über die Zukunft und die Vergangenheit sprechen, bringt das Schauspielhaus Graz eine niederschwellige Inszenierung.
Zwischen Emporkömmlingen und tief Gefallenen
Ein buntes Kaleidoskop an unterschiedlichsten Inszenierungen ließ hinter die Kulissen der Regieklasse des Max Reinhardt Seminars blicken.
Bei geschickter Manipulation bröckelt der Widerstand
Die Verführbarkeit von Massen, aber auch jedes einzelnen, steht im Zentrum der Kurzoper „Mario und der Zauberer“. Die Kooperation zwischen der Oper Graz und dem KUG lässt viel Raum zum Weiterdenken.
An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt
Temporeich, witzig, tiefgründig, wunderbar gespielt und: An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt.
Harmageddon findet in Wien statt
„Opernball“ ist eines jener Theaterhighlights, in dem tatsächlich alles stimmt. Text, Regie und die Besetzung der Rollen.
Ein Stück Hoffnung in der Apokalypse
In „Da-nach“ wird nüchtern dem triebhaften Menschsein eine zweite, ganz andere Seite gegenübergestellt, die in den derzeitigen Dystopiediskursen meist gar nicht vorkommt: Nämlich jene der Empathie, des gemeinsamen Tuns und Helfenwollens.
Ein schmaler Grat
Das Verdrängen des Todes, das Platel als Ausgangspunkt seiner Produktion ansieht, gehört zum Menschsein ebenso wie die Erschütterung, angesichts des tatsächlichen Erlebens und Miterlebens.
Es geht nicht um Schuld, es geht um Verantwortung
Darf man einer ehemaligen, singenden Nazi-Ikone mit einem Theaterstück huldigen? Gerät man dabei nicht gerade in jenes braune Fahrwasser, dass sich langsam immer mehr kulturelles Terrain in unserem Land erobert?
Africa meets Rock and Pop
Fatoumata Diawara preisgekrönte Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin rockte das Publikum im Festpielhaus St. Pölten und holte es im wahrsten Sinne des Wortes von seinen Sesseln aufs Parkett.
Vom Aufwärmen bis zum tiefen Absturz
Der Abend „Anstoß – ein Sportstück“ bietet trotz seiner hypertrophen Anlage oder vielleicht auch gerade wegen dieser – eine Unmenge an Diskussionsstoff.
Weibliche Hybridwesen
Im Jänner gastierten zwei Tanzproduktionen an einem Abend im Off-Theater in der Kirchengasse. Mit den beiden Produktionen erlebte das Publikum einen intimen, wenngleich auch höchst intensiven Tanzabend.
Skulptur, Tier oder Mensch
So spannend sich ‚Kreatur‘ zu Beginn entwickelte, so platt glitt es in einen zweiten Teil über, der sogar das vergessen ließ, was in der Produktion wirklich vom Feinsten war.
Christbaumkugeln und Gewehre
Das Erfolgsstück „Schöne Bescherungen“ von Alan Ayckbourne bietet dem Publikum im Burgtheater einen Abend mit höchst disparaten Eindrücken.

Im Tanzschritt von Spanien nach Indien
In seinem eigenen Stück „Silk road“ vereint Jose Agudo seine ursprünglichen, tänzerischen Wurzeln mit jenen, die er später kennenlernte und kreiert eine Reise über tausende Kilomieter mithilfe des Tanzes.

Das Ich und das Du – wer ist wer?
Ist es ein Traum, ist es eine real erlebte Bedrohung, ist es der Kampf gegen das eigene Ich oder gegen eine Rivalin, mit der dann doch höchst lustvoll und lachend im Gleichschritt getanzt wird, was hier gezeigt wird?

Wohliger Gruselschauer fühlt sich anders an
Dass sie sich dabei in einem Zustand befindet, der als ewiger Kreislauf bezeichnet werden kann, aus dem sie nicht imstande ist, sich zu lösen, wird dabei klar.

Was ich von den anderen lernte
„Walk + talk“, ein Format erweist sich als lustvolle Nachhilfestunde im Bereich zeitgenössischer Tanz.

Das Recht auf Freiheit und Provokation
Das Kämpfen um das Recht auf Freiheit, scheint immer mit Gewaltakten verbunden zu sein. Selbst, wenn dieser Kampf, wie bei Steven Cohen, letztlich auch ein großes Stück, gegen sich selbst gerichtet ist.

Hungry sharks erobern mit Urban Dance die Tanzbühnen
Der Enthusiasmus, der im Publikum nach der Aufführung spürbar war, macht überdeutlich: Hungry Sharks befinden sich punktgenau am Puls der Zeit und schaffen es, mit ihrer kreativen Arbeit sich einen eigenständigen Platz in der internationalen Tanzszene zu erobern.

Tartuffe als Stummfilmtanz
„Staging a play: Tartuffe“ wartet mit einer ganz besonderen, extrem wiedererkennbaren Choreografie auf, für die man auch den Terminus „Stummfilmtanz“ verwenden könnte.

Lebensstürme und ihr Vermächtnis
Wieder einmal gastierte James Wilton bei der internationalen Bühnenwerkstatt in Graz und beeindruckte mit seinem Ensemble das Publikum restlos.

Ein Hauch von Woodstock in Graz
Die Verschränkung von Kunst und gesellschaftlichem Impact kommt in dieser Arbeit nicht mit dem Holzhammer daher. Vielmehr gelingt CieLaroque mit „It`s all about“ das Kunststück, dem Publikum ein Stück positives Weltbild mit auf den Weg zu geben.

Nur noch Alpenmilch, Noisette und Vollmilch!
Kopf, Emotion und dazu eine große Portion Humor – gespeist aus der Unzulänglichkeit von uns allen – sind Fixpunkte in den aktionstheaterensemble-Inszenierungen.

Das Glück ist ein Vogerl – oder doch ein Fisch?
Die Frage, was denn nun wünschenswert ist, wann Wünsche erfüllt werden können und wann nicht – steht im Mittelpunkt dieser Oper und bietet viel Stoff, mit den Kindern darüber zu reden.

Ein menschliches Planetensystem
Eine interessante Regie, ein herausragendes Ensemble und ein junges, aber dennoch professionelles Orchester bilden eine absolut empfehlenswerte Mischung. „Die Enthauptung von Johannes dem Täufer“ kann uneingeschränkt empfohlen werden.

Material girl in St. Peter
Ein Ensemble von 22 Kindern tanzte in einer Choreografie zu „I am a material girl“ von Madonna in der Aula der VS Graz St. Peter und erhielt prompt Bravo-Rufe und lauten Beifall.

Der Zauber von Feenwesen, Naturgewalten und farbenprächtiger Musik
Der „Oberon“ in der Grazer Oper schafft es, das Publikum knappe drei Stunden zu verzaubern und in eine musikalische Welt eintauchen zu lassen, aus deren Fülle und Farbigkeit man am Schluss schwer wieder auftaucht.

Das Leben besteht aus Realität und Wundern
„Der Gast“ von Houchang Allahyari ist ein wunderbarer, poetischer und zugleich packender Film. Er ist angesiedelt zwischen den Polen Gut und Böse und ausgestattet mit jeder Menge Emotion. Gleichzeitig regt er zum Diskutieren und Nachdenken an. Ein absolutes Film-Highlight.

Der Jaguar und die Schlange
Amanda Pina greift in ihrer neuen Arbeit „the jaguar and the snake“ auf altes Wissen von Ureinwohnern Südamerikas zurück.

Klang und Licht in der Grazer Innenstadt
An 19 unterschiedlichen Orten zeigte Klanglicht 2019 in der Grazer Innenstadt, dass Kultur und Masse kein Gegensatzpaar sein muss.

Klamauk und Clownerien in der Burg
„Zelt“ von Herbert Fritsch im Burgtheater ist eine schrille Show mit viel Klamauk und Clownerie. Gleichzeitig dient sie als Metapher für ein Theater, in dem gestaunt werden darf, das nachdenklich macht, aufregt und unterhaltsam ist.

Eine Reise in die Zukunft
Mit einer Stückentwicklung, in der Laien über die Zukunft und die Vergangenheit sprechen, bringt das Schauspielhaus Graz eine niederschwellige Inszenierung.

Zwischen Emporkömmlingen und tief Gefallenen
Ein buntes Kaleidoskop an unterschiedlichsten Inszenierungen ließ hinter die Kulissen der Regieklasse des Max Reinhardt Seminars blicken.

Bei geschickter Manipulation bröckelt der Widerstand
Die Verführbarkeit von Massen, aber auch jedes einzelnen, steht im Zentrum der Kurzoper „Mario und der Zauberer“. Die Kooperation zwischen der Oper Graz und dem KUG lässt viel Raum zum Weiterdenken.

An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt
Temporeich, witzig, tiefgründig, wunderbar gespielt und: An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt.

Harmageddon findet in Wien statt
„Opernball“ ist eines jener Theaterhighlights, in dem tatsächlich alles stimmt. Text, Regie und die Besetzung der Rollen.

Ein Stück Hoffnung in der Apokalypse
In „Da-nach“ wird nüchtern dem triebhaften Menschsein eine zweite, ganz andere Seite gegenübergestellt, die in den derzeitigen Dystopiediskursen meist gar nicht vorkommt: Nämlich jene der Empathie, des gemeinsamen Tuns und Helfenwollens.

Ein schmaler Grat
Das Verdrängen des Todes, das Platel als Ausgangspunkt seiner Produktion ansieht, gehört zum Menschsein ebenso wie die Erschütterung, angesichts des tatsächlichen Erlebens und Miterlebens.

Es geht nicht um Schuld, es geht um Verantwortung
Darf man einer ehemaligen, singenden Nazi-Ikone mit einem Theaterstück huldigen? Gerät man dabei nicht gerade in jenes braune Fahrwasser, dass sich langsam immer mehr kulturelles Terrain in unserem Land erobert?

Africa meets Rock and Pop
Fatoumata Diawara preisgekrönte Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin rockte das Publikum im Festpielhaus St. Pölten und holte es im wahrsten Sinne des Wortes von seinen Sesseln aufs Parkett.

Vom Aufwärmen bis zum tiefen Absturz
Der Abend „Anstoß – ein Sportstück“ bietet trotz seiner hypertrophen Anlage oder vielleicht auch gerade wegen dieser – eine Unmenge an Diskussionsstoff.

Weibliche Hybridwesen
Im Jänner gastierten zwei Tanzproduktionen an einem Abend im Off-Theater in der Kirchengasse. Mit den beiden Produktionen erlebte das Publikum einen intimen, wenngleich auch höchst intensiven Tanzabend.

Skulptur, Tier oder Mensch
So spannend sich ‚Kreatur‘ zu Beginn entwickelte, so platt glitt es in einen zweiten Teil über, der sogar das vergessen ließ, was in der Produktion wirklich vom Feinsten war.
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