Gehuldigt wird mit Gaudi
Zum Glück hat Fux mehr als nur eine Oper zu bieten, sodass man auf eine Fortsetzung in der nächsten Saison gespannt hoffen darf.
Buenos Aires auf dem Schlossberg
Maria de Buenos Aires ist auf dem Grazer Schlossberg gelandet. Mit jeder Menge Tango und einem opulenten Bühnenbild.
Macht und Lust als untrennbares Paar
Mette Ingvartsens „21 pornographie“ ist eine höchst ästhetische, zugleich aber extrem schonungslose Arbeit.
Ein Virus als Staatsfeind
Ein sehr intelligentes Stück, in dem sich Realität und Fiktion gekonnt die Waage halten.
Politisches im Theater
Wer sich nicht einmischt, wird überstimmt. Direkte Demokratie oder doch eine Demokratur? „Libertalia 2.0 – was nach der Revolution geschah bietet ausreichend Platz für Interpretationen.
Aufklärung oder Blasphemie?
Ayad Akhtars Stück „The who and the what“ ist clever, unterhaltsam, tiefgründig. Und am Schauspielhaus Graz perfekt inszeniert.
Unterm Feinripp brodelt es gewaltig
Ein frecher Text, eine geniale Musik und sechs Männer in Feinrippunterwäsche auf der Bühne. Viel mehr braucht es nicht für einen Bühnenerfolg.
Erste Bühnenerfahrungen
Vier Opern an einem Abend! Mit „Opern der Zukunft“ präsentiert die Grazer Oper internationalen Kompositionsnachwuchs.
Ein zeitgenössischer Klassiker
„Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt, in der Inszenierung von Frank Hoffmann am Burgtheater, blieb nah am Originaltext, war aber dennoch mit einem neuen Interpretationstwist ausgestattet.
Zum Angreifen nahe
Volker Hesse schafft es in seinem „Alten Testament“, die Menschen aus der nun beinahe 4000 Jahre alten Überlieferung zum Leben zu erwecken und im wahrsten Sinne des Wortes angreifbar zu machen.
Schrill, schriller, Lotz
Der Text von Wolfram Lotz versucht ironisch alle Fallstricke, die das Theater bietet, zu umgehen und gerät gerade deswegen lustvoll aus allen Fugen.
Weltuntergang und Krieg
Akram Khans „Xenos“ ist ein Stück, in dem er die Zerstörungskraft von Kriegen, die Kolonisierung und die damit einhergehende Unterdrückung der Traditionen der Besiegten anspricht.
Königsmord im Burgtheater
Macbeth in der Regie von Antú Romero Nunes am Burgtheater präsentiert sich voll Emotionen, eindringlichen Bildern und mit hohem Wiedererkennungswert.
Eine Sommernacht, die alles verändert
Jörg Weinöhl, Ballettdirektor der Grazer Oper, verabschiedete sich von seinem Publikum mit einem kleinen Gesamtkunstwerk. Er choreografierte den Sommernachtstraum zur Musik von Mendelsohn Bartholdy, Schubert, dem belgischen Ausnahmemusiker Stromae, Mozart und last but not least Udo Jürgens.
Der Traum als Erfahrung, Vision und Erkenntnis
In diesem Gespräch erzählt er über seine Idee, den Sommernachtstraum nachzuträumen, aber er spricht auch über den Einfluss von Martin Schläpfer und den Grund seiner Auszeit in der kommenden Saison.
Eine Stadt im Zauber von Licht und Klang
Das Festival „Klanglicht“ wurde bereits zum 4. Mal in Graz veranstaltet. Die Bühnen Graz präsentierten dabei nicht nur ihre Häuser, sondern niederschwellig zeitgenössische Kunst.
Was will die Welt noch hören?
Am 12. April lud das Klangforum Wien unter dem Titel „Genregrenzen“ zu einem seiner gut besuchten Abo-Konzerte. Im Mozartsaal des Konzerthauses erklangen Werke von Bernhard Lang, James Clarke, Alexander Schubert und Lukas König. Wobei letztgenannter Komponist wohl DIE Überraschung des Abends war.
Björn macht auch ohne Schraubenzieher Spaß
Dass nach Vorstellungsende niemand nach Hause gehen mag, zeigt, wie gut das Experiment „Björn ohne Bretter“ funktioniert. Auch so kann man junges Publikum fürs Theater begeistern.
Licht an, wenn das Licht aus ist
Peter Shaffers wohl bekanntestes Stück „Amadeus“ wurde von Milos Forman verfilmt, wohingegen die „Komödie im Dunkeln“ weltweit die Bühnen erobert hat. Und das mit gutem Grund. Präsentiert sich das Stück doch als Verwechslungs-Feuerwerk mit höchstem Tempo, geeignet für einen unbeschwerten, fröhlichen Theaterabend.
Wichtig ist es, ein Mensch zu sein
Egal ob hetero, trans, inter oder queer, das Wichtigste ist nicht das Geschlecht, sondern ein Mensch zu sein.
A bißl Süße, a bißl Säure!
Im Theater franzjosefskai21 erlebt man die Auferstehung von Tante Jolesch – inklusive Krautfleckerlkochshow!
Der Superstar Baldassare Galuppi
Florian Stemberger reüssierte mit seinem Galuppi-Recital im Wiener Konzerthaus.
Verstehen ist zu viel verlangt
Drei Verbrechen, die nichts miteinander zu tun haben und doch in der Zusammenschau einen roten Faden aufweisen – das Umfeld der Täter und Täterinnen. Es ist austauschbar, egal wo sich Straftaten zutragen. Es hält still, verkriecht sich, will von nichts gewusst haben oder rühmt sich, einst, in ferner Zukunft sagen zu können dabei gewesen zu sein.
Neues Volkstheater
Das 4-tägige Festival ist nicht nur eine Leistungsschau des Max Reinhardt Seminars. In der intimen Atmosphäre des Hauses bekommt man hautnah auch etwas von den Arbeitsbedingungen, dem Teamgeist, aber auch so manchen Wünschen, Träumen und kleineren und größeren Katastrophen der Studierenden mit.
Befreie dich selbst
Ariane et Barbe Bleu in der Inszenierung an der Grazer Oper ist kein gestriges, verstaubtes Stück Musikgeschichte. Es ist ein Stück über den Mut zur Selbstermächtigung und Befreiung eigener psychologischer Hemmschwellen.
Mehr als nur ein Halleluja
Mit der Aufführung aller 53 Musiktitel von Händels Oratorium „Messiah“ reüssierte der Chorus sine nomine und das Prisma Ensemble im Goldenen Saal des Musikvereins.
Naziterror und die Gerechten unter den Völkern
Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung. Diese Ausstellung im Volkskundemuseum sollte eine Pflichtveranstaltung für alle Österreicherinnen und Österreicher sein.
Getanzte Frauenleben
„Tiger Lilien“ nennt sich das neue Stück von Sanja Tropp Frühwald, in dem sechs Tänzerinnen die Lust am Frau-Sein zelebrieren.
Ein Postbeamter außer Rand und Band
„Rudi langt`s“ vermittelt den Eindruck einer Produktion, die aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Sie verwendet keine zeitgeistigen, technischen Hilfsmittel wie Videoeinspielungen oder aufwändige Bühnenumbauten.
Vergessen Sie den Titel
Ein hohes Sprechtempo und eine rasche Abfolge von Szenenwechseln kennzeichnen die Inszenierung genauso wie kurze, eingeschobene choreografische Teile.

Im tiefsten Elend glücklich
Felix Austria, dass es dir gelang, diese traumatischen Jahre in Musik zu ertränken, die nichts, aber auch schon gar nichts davon hören lässt, was deine Menschen in diesen Jahren erleiden mussten.

Gehuldigt wird mit Gaudi
Zum Glück hat Fux mehr als nur eine Oper zu bieten, sodass man auf eine Fortsetzung in der nächsten Saison gespannt hoffen darf.

Buenos Aires auf dem Schlossberg
Maria de Buenos Aires ist auf dem Grazer Schlossberg gelandet. Mit jeder Menge Tango und einem opulenten Bühnenbild.

Macht und Lust als untrennbares Paar
Mette Ingvartsens „21 pornographie“ ist eine höchst ästhetische, zugleich aber extrem schonungslose Arbeit.

Ein Virus als Staatsfeind
Ein sehr intelligentes Stück, in dem sich Realität und Fiktion gekonnt die Waage halten.

Politisches im Theater
Wer sich nicht einmischt, wird überstimmt. Direkte Demokratie oder doch eine Demokratur? „Libertalia 2.0 – was nach der Revolution geschah bietet ausreichend Platz für Interpretationen.

Aufklärung oder Blasphemie?
Ayad Akhtars Stück „The who and the what“ ist clever, unterhaltsam, tiefgründig. Und am Schauspielhaus Graz perfekt inszeniert.

Unterm Feinripp brodelt es gewaltig
Ein frecher Text, eine geniale Musik und sechs Männer in Feinrippunterwäsche auf der Bühne. Viel mehr braucht es nicht für einen Bühnenerfolg.

Erste Bühnenerfahrungen
Vier Opern an einem Abend! Mit „Opern der Zukunft“ präsentiert die Grazer Oper internationalen Kompositionsnachwuchs.

Ein zeitgenössischer Klassiker
„Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt, in der Inszenierung von Frank Hoffmann am Burgtheater, blieb nah am Originaltext, war aber dennoch mit einem neuen Interpretationstwist ausgestattet.

Zum Angreifen nahe
Volker Hesse schafft es in seinem „Alten Testament“, die Menschen aus der nun beinahe 4000 Jahre alten Überlieferung zum Leben zu erwecken und im wahrsten Sinne des Wortes angreifbar zu machen.

Schrill, schriller, Lotz
Der Text von Wolfram Lotz versucht ironisch alle Fallstricke, die das Theater bietet, zu umgehen und gerät gerade deswegen lustvoll aus allen Fugen.

Weltuntergang und Krieg
Akram Khans „Xenos“ ist ein Stück, in dem er die Zerstörungskraft von Kriegen, die Kolonisierung und die damit einhergehende Unterdrückung der Traditionen der Besiegten anspricht.

Königsmord im Burgtheater
Macbeth in der Regie von Antú Romero Nunes am Burgtheater präsentiert sich voll Emotionen, eindringlichen Bildern und mit hohem Wiedererkennungswert.

Eine Sommernacht, die alles verändert
Jörg Weinöhl, Ballettdirektor der Grazer Oper, verabschiedete sich von seinem Publikum mit einem kleinen Gesamtkunstwerk. Er choreografierte den Sommernachtstraum zur Musik von Mendelsohn Bartholdy, Schubert, dem belgischen Ausnahmemusiker Stromae, Mozart und last but not least Udo Jürgens.

Der Traum als Erfahrung, Vision und Erkenntnis
In diesem Gespräch erzählt er über seine Idee, den Sommernachtstraum nachzuträumen, aber er spricht auch über den Einfluss von Martin Schläpfer und den Grund seiner Auszeit in der kommenden Saison.

Eine Stadt im Zauber von Licht und Klang
Das Festival „Klanglicht“ wurde bereits zum 4. Mal in Graz veranstaltet. Die Bühnen Graz präsentierten dabei nicht nur ihre Häuser, sondern niederschwellig zeitgenössische Kunst.

Was will die Welt noch hören?
Am 12. April lud das Klangforum Wien unter dem Titel „Genregrenzen“ zu einem seiner gut besuchten Abo-Konzerte. Im Mozartsaal des Konzerthauses erklangen Werke von Bernhard Lang, James Clarke, Alexander Schubert und Lukas König. Wobei letztgenannter Komponist wohl DIE Überraschung des Abends war.

Björn macht auch ohne Schraubenzieher Spaß
Dass nach Vorstellungsende niemand nach Hause gehen mag, zeigt, wie gut das Experiment „Björn ohne Bretter“ funktioniert. Auch so kann man junges Publikum fürs Theater begeistern.

Licht an, wenn das Licht aus ist
Peter Shaffers wohl bekanntestes Stück „Amadeus“ wurde von Milos Forman verfilmt, wohingegen die „Komödie im Dunkeln“ weltweit die Bühnen erobert hat. Und das mit gutem Grund. Präsentiert sich das Stück doch als Verwechslungs-Feuerwerk mit höchstem Tempo, geeignet für einen unbeschwerten, fröhlichen Theaterabend.

Wichtig ist es, ein Mensch zu sein
Egal ob hetero, trans, inter oder queer, das Wichtigste ist nicht das Geschlecht, sondern ein Mensch zu sein.

A bißl Süße, a bißl Säure!
Im Theater franzjosefskai21 erlebt man die Auferstehung von Tante Jolesch – inklusive Krautfleckerlkochshow!

Der Superstar Baldassare Galuppi
Florian Stemberger reüssierte mit seinem Galuppi-Recital im Wiener Konzerthaus.

Verstehen ist zu viel verlangt
Drei Verbrechen, die nichts miteinander zu tun haben und doch in der Zusammenschau einen roten Faden aufweisen – das Umfeld der Täter und Täterinnen. Es ist austauschbar, egal wo sich Straftaten zutragen. Es hält still, verkriecht sich, will von nichts gewusst haben oder rühmt sich, einst, in ferner Zukunft sagen zu können dabei gewesen zu sein.

Neues Volkstheater
Das 4-tägige Festival ist nicht nur eine Leistungsschau des Max Reinhardt Seminars. In der intimen Atmosphäre des Hauses bekommt man hautnah auch etwas von den Arbeitsbedingungen, dem Teamgeist, aber auch so manchen Wünschen, Träumen und kleineren und größeren Katastrophen der Studierenden mit.

Befreie dich selbst
Ariane et Barbe Bleu in der Inszenierung an der Grazer Oper ist kein gestriges, verstaubtes Stück Musikgeschichte. Es ist ein Stück über den Mut zur Selbstermächtigung und Befreiung eigener psychologischer Hemmschwellen.

Mehr als nur ein Halleluja
Mit der Aufführung aller 53 Musiktitel von Händels Oratorium „Messiah“ reüssierte der Chorus sine nomine und das Prisma Ensemble im Goldenen Saal des Musikvereins.

Naziterror und die Gerechten unter den Völkern
Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung. Diese Ausstellung im Volkskundemuseum sollte eine Pflichtveranstaltung für alle Österreicherinnen und Österreicher sein.

Getanzte Frauenleben
„Tiger Lilien“ nennt sich das neue Stück von Sanja Tropp Frühwald, in dem sechs Tänzerinnen die Lust am Frau-Sein zelebrieren.

Ein Postbeamter außer Rand und Band
„Rudi langt`s“ vermittelt den Eindruck einer Produktion, die aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Sie verwendet keine zeitgeistigen, technischen Hilfsmittel wie Videoeinspielungen oder aufwändige Bühnenumbauten.
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