Lass das Klopfen sein

Lass das Klopfen sein

Eszter Salamons Stück „Monument 0: Haunted by wars (1913-2013) präsentierte sich im Tanzquartier Wien als dunkles Stück Menschheitsgeschichte aber mit einem Fünkchen Hoffnung.

Es ist so finster, dass der eigene Herzschlag hörbar wird. Und eine sanfte, afrikanische Melodie. Von wem und woher bleibt vorerst unbestimmt. Die Bühne, ganz im schwarzen Nichts (Lichtregie Sylvie Garot), gibt einzelne Umrisse nur schemenhaft wieder. Die Augen müssen sich erst an diesen Ausnahmezustand gewöhnen. Bis er vor uns steht. Dieser große Mann, der so groß ist, dass man sich fragt, ob er ein Mensch aus Fleisch und Blut ist. Mit dieser Frage ist man schon ganz nah am Geschehen. Denn in der neuen Arbeit von Eszter Salamon sind es zwar Menschen aus Fleisch und Blut, die vor dem Publikum tanzen. Sie aber verkörpern alle miteinander nicht das Leben sondern den Tod. Wieder ist es ein Stück, das sich im Tanzquartier Wien zumindest ansatzweise mit dem Ersten Weltkrieg befasst, wie schon zuvor „uncanny valley“ von Paul Wenninger und damit dem Gedenkjahr 2013 etwas verspätet Tribut zollt.

In Monument 0: Haunted by wars (1913 – 2013), so der Titel der neuen Inszenierung, schafft es die Choreografin, das seit dem Mittelalter bekannte Motiv des Totentanzes aus einer neuen Perspektive zu beleuchten. Der personifizierte Tod steht den Menschen näher als sein abstrakter Begriff. Er ist es in ihrer Vorstellung, der sie zu sich holt, erlöst oder auch mitten aus dem Leben reißt. Er tanzt in mittelalterlichen Handschriften und auf bunten Fresken mit jungen Mädchen und alten Frauen, eng umschlungen, damit sie ihm nicht mehr entkommen und in einer Art und Weise, die mehr als Verführung denn als Heimholung empfunden werden kann.

Insgesamt sechs Personen verkörpern bei Salomon diesen Grauen erweckenden Gesellen. In manchen Szenen bedrohlich, dann wieder melancholisch oder sogar erheiternd. Ein ums andere Mal verlöscht das Licht, um wieder eine neue Spielart eines Totentanzes zu präsentieren. Mit Menschen, die in eng anliegenden Anzügen (Vava Dudu) auftreten, auf denen zumindest stilisiert Gerippe erkennbar werden. Ihre Gesichter sind die meiste Zeit über hinter weißen Totenschädelmasken verborgen. Ihre Gebärden folgen ihrem Atem – beinahe das einzige Geräusch an diesem Abend. Musik ist ein Elixier der Lebenden. Salomons Gestalten kommen ohne sie aus, geben den Takt alleine durch ihre lauten Atemstöße von sich.

Tote tanzen Tänze aus vieler Herren Länder

Afrikanische Stammestänze, Irish Dance, alpenländlerische Schuhplattler oder balinesische Tempeltänze; all das und noch viel mehr ist während der unterschiedlichen Auftritte zu erkennen. Sie versinnbildlichen all jene Länder, die durch den ersten Weltkrieg in Mitleidenschaft gerieten und auch heute noch an dessen Spätfolgen zu tragen haben. Ab und zu trägt eine der Tänzerinnen einen Rock, ab und zu kommen Stöcke zum Einsatz. Doch meist benötigt es keine Requisiten, um alleine, zu zweit oder auch in der Gruppe zu tanzen. Nach vorgegebenen Tanzmustern und Choreografien. Nichts ist dem Zufall überlassen, das, was gezeigt wird, sind Tänze, die sich in den unterschiedlichsten Ländern oft über Jahrhunderte herausbildeten und zum jeweiligen Kulturgut gehören. Wie aus dem Titel ersichtlich, behandelt die ungarische Choreografin, die schon mehrfach mit ihren Arbeiten in Wien zu sehen war, das Thema der Millionen von Menschen, die in den letzten 100 Jahren in Kriegen ihr Leben lassen mussten.

Salamon tut das auf eindrucksvolle Art und Weise. Nicht nur, dass sie den Toten zumindest ihre kulturelle, wenn nicht schon explizit nationale Identität zurückgibt. Sie macht auch deutlich, mit welcher Vehemenz der Tod seine Opfer auf dem Schlachtfeld oder rundherum einforderte und das noch immer tut. Und wieder ist es eine afrikanische Melodie, die hörbar wird. Die sich verdichtet, und plötzlich von allen im Chor gesungen wird. Afrika ist jener Kontinent, der ohne Krieg offenbar nicht existieren kann. Das machen auch die vielen Schilder am Ende der Vorführung deutlich auf denen jeweils das Anfangs- und Endjahr eines Krieges verzeichnet ist. Viele dieser Schilder weisen aber nur ein Datum auf was bedeutet, dass der Krieg noch nicht abgeschlossen wurde.

Nach und nach sind es einzelne Gestalten, die sich von Toten zu Lebenden wandeln. Lebende, die mit den Toten in Reih und Glied tanzen, aber auch solche, die solistisch auftreten. Wie jener schwarze Mann, der schon zu Beginn das Staunen des Publikums auf seiner Seite hatte. Eingehüllt nun in weiße Gewänder mit einem überdimensional großen Hut auf dem Kopf mäht der hünenhafte Corey Scott-Gilbert sukzessive die meisten Kriegsschilder um. Er tut dies im Takt, der ihm von einer Frau vorgegeben wird. Mit einem harten Stöckchen klopf sie ihn auf eine Flasche, sodass dies ein blechernes und eindringliches Geräusch ergibt, das den Mann beständig in seiner Raserei weitertreibt. Der Tod kennt also kein Erbarmen und folgt seinem eigenen, ufer- und endlosen Rhythmus. Bis schließlich der Mensch auf der Bühne, der zuvor ohne Rücksicht auf Verluste durch alle Schlachtfelder trampelte, zur Besinnung kommt. Als ob er sagen würde „lass das Klopfen sein“, hört er nicht mehr darauf. Verloren steht er da, sieht sich an, was er gemacht hat und hört nicht mehr auf den klirrenden, einpeitschenden Rhythmus. Lässt sich nicht mehr ein auf eine den Kopf ausschaltende rhythmische Gehirnwäsche, sondern bestimmt selbst, nicht mehr weiter zu machen. Corey Scott-Gilbert, der schon mit William Forsythe, Jiri Jylian, Sasha Waltz, aber auch in einer Produktion des Cirque du Soleil auftrat, drückt dem Abend seinen unverkennbaren körperlichen Stempel auf. Groß, schlank, muskulös und ausgestattet mit einer Energie, die außerirdisch scheint, ist er sicherlich die optimale Besetzung für diese Rolle.

Es ist der Schluss, der das Stück von Eszter Salamon befriedet. Der ein kleines Fünkchen Hoffnung weitergibt an uns alle, die wir uns jederzeit aus freiem Willen entscheiden können, dem Kriegswahn nicht beizutreten oder aus ihm auszutreten, so er uns schon überrollt hat. Gleichzeitig wird klar, wie sehr der Krieg gerade Afrika heimsuchte und bis heute noch immer heimsucht. Wie sehr das Sterben dort zum alltäglichen Leben gehört während es bei uns in Europa leider nur fast gänzlich verschwunden ist.

Bitte eine Dosis mehr!

Bitte eine Dosis mehr!

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Sie von einem Theaterabend erwarten? Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob Theater überhaupt notwendig ist? Haben Sie schon einmal ein Theater verlassen mit der Erkenntnis, bereichert an Ideen nach Hause zu gehen? Ist es Ihnen schon einmal gelungen, während einer Vorstellung ihren Energielevel so drastisch zu senken, dass jede blutdrucksenkende Pille ein Gesundheitsrisiko dargestellt hätte?

Tales of the Bodiless von Eszter Salamon (Foto: (c) Alain Roux)

Eszter Salamon und Bojana Cvejic gelang all das in ihrer „musical fiction without science“ mit dem Titel „Tales of the Bodiless“. Aufgeführt im Tanzquartier Wien im Rahmen des Festivals Scores N° 5: Cháos, in welchem zwischen dem 10. und 15. April eine ganze Reihe von Veranstaltungen stattfand.

„Die Geschichten von Körperlosen“ schafft es, eine Performance ohne Menschen zu zeigen und dennoch Räume aufzubauen, die von Wesen bevölkert sind, die der Idee eines Menschen zugrunde liegen. Der technisch aufwendigen Produktion gelingt es, ein Cross-Over zwischen spannender Literatur, bildender Kunst, elektronischer Musik und einer Liveperformance auf die Bühne zu bringen. Sie schafft es, dem Publikum Freiräume anzubieten, die mit persönlichen Inhalten gefüllt werden können – und dies auf eine sehr subtile, weil extrem emotionale Art und Weise.

Wenn der Saal zu Beginn komplett abgedunkelt wird und die einsetzende Klangwolke einen magisch in die Tiefe zu ziehen scheint, wenn Nebelschwaden sowohl als Wolkengebilde als auch als höllische Dampfschwaden interpretiert werden können, wenn Flüsterstimmen nach Halt im Nichts suchen, nach einer zweiten Seele, nach irgendjemanden, der antwortet – dann gibt es kein Entrinnen aus all dem, was die eigene Fantasie zu produzieren beginnt. Sie kramt dabei in jenen geistigen Schubladen, in welchen sich Erinnerungen an Science-Fiction- und Gruselfilmen aufhalten, öffnet gleichzeitig Moralräume, in welchen unsere Vorstellungen vom Jenseits konserviert sind und aktiviert Ängste und Sehnsüchte zugleich, die uns in unserer Kindheit und Jugend daran hinderten einzuschlafen.

Woher kommen wir, haben Tiere eine Seele, was sind unsere Prägungen, was erwartet uns nach dem Tod, was vor dem Leben, lebt unsere Seele gespeist durch Erinnerungen aus dem Hier und Jetzt ohne Körper weiter, gibt es körperlose Lebensformen? Salamon und Cvejic schaffen es, dass sich während ihrer Bühnenperformance mehr Fragen stellen, als Antworten präsentiert werden. Genau dieser Effekt ist es, der „Tales of the bodiless“ zu etwas Bemerkenswertem macht. Etwas, was sich tief in die eigene Gedankenwelt einschleicht und diese dabei zugleich verändert. Die Idee des davor und danach des menschlichen Lebens ist so uralt wie die Menschheit selbst. Bilder dazu gibt es in jedem Kulturkreis, aber selten gelingt es, diese Bilder mit so starken Gefühlen aufzuladen, wie sie während dieser Produktion hervorgerufen werden. Gefühle abseits von Horror und Angst, vielmehr eingebettet in eine Mischung von Erinnerungsfetzen, Erwartungshaltungen, Staunen, Hoffen und auch zartem Bangen. Inmitten all dieser meist auf das Jenseits konzentrierten Gedankenwallungen holen uns die Künstlerinnen unmerklich ins Hier und Jetzt und schlagen dabei eine Brücke zum zeitgemäß relevanten Thema, ob denn Theater notwendig sei. Durch das rot-graue Einfärben der Rauchschwaden und das Absenken des Projektionsvorhanges befinden wir uns plötzlich inmitten eines brennenden Theaters. Von Salaman wurde dieses Bild in ihrem kurzen Eingangsstatement evoziert – nun ist es mehr als nur eine Vorstellung – nun wird es Realität. Zumindest Bühnenrealität – mit all ihren dialektischen Ausformungen, die da heißen – welche Realitäten werden auf einer Bühne verhandelt, können Realitäten überhaupt verhandelt werden, haben diese temporären Ideen Auswirkungen auf unsere Realität außerhalb des Theaters? Brauchen wir das Theater oder braucht das Theater nur sich selbst? Ganz sanft werden all diese Fragen transportiert – nur durch die bildhafte Sprache des körperlosen Geschehens auf der Bühne. Ein Geschehen, oder besser ein Nicht-Geschehen, das zeigt, dass die Idee tatsächlich eine Metaebene über der Umsetzung steht und diese selbst auf der Bühne nur marginal braucht. Und dennoch war es der Raum im Tanzquartier, der dieses Erleben möglich machte, also die Frage ob es denn ein Theater brauche eindeutig beantwortete.

Die lange Applausabsenz nach Aufführungsende kann als Beweis des Gelingens dieses Abends interpretiert werden. Wer kehrt schon gerne aus dem Zustand der Schwerelosigkeit in den körperhaften Alltag zurück! Hier zählte jede Sekunde der bühneninitiierten Traumverlängerung, was „Tales of the bodiless“ Suchtcharakter attestieren lässt.

Vor den Vorhang: Eszter Salamon – Direktion, Konzept, Text und Komposition
Bojana Cvejic: Konzept, Text und Komposition
Berno Odo Polzer: Musikalische Beratung
Cédric Dambrain & Terre Thaemlitz: Musik
Sylvie Garot: Light und Image-Design

und, und, und…. Die Liste der Kreativen sowie der Koproduktionspartner und Unterstützer ist in diesem Fall mehr als gerechtfertigt!

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Sie von einem Theaterabend erwarten? Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob Theater überhaupt notwendig ist? Haben Sie schon einmal ein Theater verlassen mit der Erkenntnis, bereichert an Ideen nach Hause zu gehen? Ist es Ihnen schon einmal gelungen, während einer Vorstellung ihren Energielevel so drastisch zu senken, dass jede blutdrucksenkende Pille ein Gesundheitsrisiko dargestellt hätte?

Tales of the Bodiless von Eszter Salamon (Foto: (c) Alain Roux)

Eszter Salamon und Bojana Cvejic gelang all das in ihrer „musical fiction without science“ mit dem Titel „Tales of the Bodiless“. Aufgeführt im Tanzquartier Wien im Rahmen des Festivals Scores N° 5: Cháos, in welchem zwischen dem 10. und 15. April eine ganze Reihe von Veranstaltungen stattfand.

„Die Geschichten von Körperlosen“ schafft es, eine Performance ohne Menschen zu zeigen und dennoch Räume aufzubauen, die von Wesen bevölkert sind, die der Idee eines Menschen zugrunde liegen. Der technisch aufwendigen Produktion gelingt es, ein Cross-Over zwischen spannender Literatur, bildender Kunst, elektronischer Musik und einer Liveperformance auf die Bühne zu bringen. Sie schafft es, dem Publikum Freiräume anzubieten, die mit persönlichen Inhalten gefüllt werden können – und dies auf eine sehr subtile, weil extrem emotionale Art und Weise.

Wenn der Saal zu Beginn komplett abgedunkelt wird und die einsetzende Klangwolke einen magisch in die Tiefe zu ziehen scheint, wenn Nebelschwaden sowohl als Wolkengebilde als auch als höllische Dampfschwaden interpretiert werden können, wenn Flüsterstimmen nach Halt im Nichts suchen, nach einer zweiten Seele, nach irgendjemanden, der antwortet – dann gibt es kein Entrinnen aus all dem, was die eigene Fantasie zu produzieren beginnt. Sie kramt dabei in jenen geistigen Schubladen, in welchen sich Erinnerungen an Science-Fiction- und Gruselfilmen aufhalten, öffnet gleichzeitig Moralräume, in welchen unsere Vorstellungen vom Jenseits konserviert sind und aktiviert Ängste und Sehnsüchte zugleich, die uns in unserer Kindheit und Jugend daran hinderten einzuschlafen.

Woher kommen wir, haben Tiere eine Seele, was sind unsere Prägungen, was erwartet uns nach dem Tod, was vor dem Leben, lebt unsere Seele gespeist durch Erinnerungen aus dem Hier und Jetzt ohne Körper weiter, gibt es körperlose Lebensformen? Salamon und Cvejic schaffen es, dass sich während ihrer Bühnenperformance mehr Fragen stellen, als Antworten präsentiert werden. Genau dieser Effekt ist es, der „Tales of the bodiless“ zu etwas Bemerkenswertem macht. Etwas, was sich tief in die eigene Gedankenwelt einschleicht und diese dabei zugleich verändert. Die Idee des davor und danach des menschlichen Lebens ist so uralt wie die Menschheit selbst. Bilder dazu gibt es in jedem Kulturkreis, aber selten gelingt es, diese Bilder mit so starken Gefühlen aufzuladen, wie sie während dieser Produktion hervorgerufen werden. Gefühle abseits von Horror und Angst, vielmehr eingebettet in eine Mischung von Erinnerungsfetzen, Erwartungshaltungen, Staunen, Hoffen und auch zartem Bangen. Inmitten all dieser meist auf das Jenseits konzentrierten Gedankenwallungen holen uns die Künstlerinnen unmerklich ins Hier und Jetzt und schlagen dabei eine Brücke zum zeitgemäß relevanten Thema, ob denn Theater notwendig sei. Durch das rot-graue Einfärben der Rauchschwaden und das Absenken des Projektionsvorhanges befinden wir uns plötzlich inmitten eines brennenden Theaters. Von Salaman wurde dieses Bild in ihrem kurzen Eingangsstatement evoziert – nun ist es mehr als nur eine Vorstellung – nun wird es Realität. Zumindest Bühnenrealität – mit all ihren dialektischen Ausformungen, die da heißen – welche Realitäten werden auf einer Bühne verhandelt, können Realitäten überhaupt verhandelt werden, haben diese temporären Ideen Auswirkungen auf unsere Realität außerhalb des Theaters? Brauchen wir das Theater oder braucht das Theater nur sich selbst? Ganz sanft werden all diese Fragen transportiert – nur durch die bildhafte Sprache des körperlosen Geschehens auf der Bühne. Ein Geschehen, oder besser ein Nicht-Geschehen, das zeigt, dass die Idee tatsächlich eine Metaebene über der Umsetzung steht und diese selbst auf der Bühne nur marginal braucht. Und dennoch war es der Raum im Tanzquartier, der dieses Erleben möglich machte, also die Frage ob es denn ein Theater brauche eindeutig beantwortete.

Die lange Applausabsenz nach Aufführungsende kann als Beweis des Gelingens dieses Abends interpretiert werden. Wer kehrt schon gerne aus dem Zustand der Schwerelosigkeit in den körperhaften Alltag zurück! Hier zählte jede Sekunde der bühneninitiierten Traumverlängerung, was „Tales of the bodiless“ Suchtcharakter attestieren lässt.

Vor den Vorhang: Eszter Salamon – Direktion, Konzept, Text und Komposition
Bojana Cvejic: Konzept, Text und Komposition
Berno Odo Polzer: Musikalische Beratung
Cédric Dambrain & Terre Thaemlitz: Musik
Sylvie Garot: Light und Image-Design

und, und, und…. Die Liste der Kreativen sowie der Koproduktionspartner und Unterstützer ist in diesem Fall mehr als gerechtfertigt!

 

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