Wie ist es, ein Israeli zu sein?

Wie ist es, ein Israeli zu sein?

Zwei israelische Regisseure machen sich auf der Bühne Gedanken über ein neues Stück genauso wie über ihr Leben in Europa und jenes in Israel an sich. Witzig und tiefgründig, humorvoll und traurig zugleich eroberten sie das Publikum der ‚wortwiege‘ in den Kasematten in Wiener Neustadt.

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Medea fesselt nach 2500 Jahren immer noch

Medea fesselt nach 2500 Jahren immer noch

„Medea – Alles Gegenwart“ nennt sich die neue Inszenierung von Anna Maria Krassnigg in den Kasematten von Wiener Neustadt. Zugrunde liegt ihrer Fassung das „dramatische Gedicht“ von Franz Grillparzer, der nach der antiken Vorlage von Euripides besonderen Wert auf die psychische Verfasstheit der Figuren legte.

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So könnte es sein

So könnte es sein

„HILDE so oder so, sie und ich“ ist feinstes Edutainment. Martina Zinner beschert ihrem Publikum einen Theaterabend mit Langzeitwirkung.

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Was normal ist, wird sich zeigen.

Was normal ist, wird sich zeigen.

Das aktionstheater ensemble tut, was es tun muss. Es bezieht Stellung in einer Zeit, in der einem der Atem ob der braunen Flut, die Österreich zu überschwemmen droht, wegbleibt. „Alles normal. Ein Salon d’amour-Stück“ hinterlässt Spuren in den Köpfen der Zusehenden und das ist gut so.

Der Anfang vom Ende

Der Anfang vom Ende

Wer, wenn nicht Dramatikerinnen oder Dramatiker selbst, also Menschen, die für das Theater schreiben, wäre besser geeignet, ein Drama über das Theater selbst zu schreiben?

Mit wem redest du da?

Mit wem redest du da?

Es gibt Arme und es gibt Reiche. Das scheint eine der wenigen Konstanten im Menschsein über die Jahrtausende zu sein. „Der Zerrissene“ von Johann Nestroy stellt dieses Phänomen in den Mittelpunkt seiner Posse.

Wer ist man, wenn man sprachlos ist?

Wer ist man, wenn man sprachlos ist?

Daniel Kramers Interpretation des Dramas „Kaspar“ von Peter Handke, zu sehen im Akademietheater, ist empathisch und zugleich schrill. Der Regisseur geht darin nicht nur der Frage nach, wie Spracherwerb vor sich geht, sondern auch, was in einer Gesellschaft passiert, wenn nicht mehr gesprochen wird.

Alles zurück auf Anfang

Alles zurück auf Anfang

Es hat nur 187 Jahre gedauert, schon sind wir beinahe wieder da, was uns noch vor 50 Jahren undenkbar erschien. Die Reichen sind so unsagbar reich und die Armen wieder so unsagbar arm, dass vorhersehbar ist, dass diese gesellschaftliche Ungleichverteilung nicht ad Infinitum andauern wird. Im Grazer Schauspielhaus wird einem diese Erkenntnis, trotz der Schwere der Thematik, mit Leichtigkeit und Humor kredenzt.

Ein Abend voll Poesie und Sport

Ein Abend voll Poesie und Sport

“And the Stars Will Be up Tonight – Ein rhythmisch-gymnastischer Essay von und mit Mervan Ürkmez“ nennt sich das Ein-Personen-Stück, das im Schauraum des Grazer Schauspielhauses Premiere hatte und mit minutenlangem Applaus bedacht wurde.

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