Wien Modern
Das Vermächtnis der Vielzuvielen
Henzes Musik, unbändig und roh, zugleich aber auch Schnabels und Dantes Lyrik feinsinnigst verpflichtet und zutiefst emotional, kann seine Singularität im Konzertkanon des 20. Jahrhunderts nach wie vor behaupten.
Wir möchten unsere Begeisterung mit noch viel mehr Menschen teilen
Ein Gespräch mit Bernhard Günther, dem künstlerischen Leiter von Wien Modern, über den Geist des Festivals, herausragende Produktionen dieser Saison, gängige Vorurteile und einen riesigen Skandal.
Gemeinsam sind wir stärker
Dieses Motto steht nicht nur für das Festival Wien Modern. Auch „les femmes savantes“ praktizieren es intensiv.
Schubert verkehrt herum
Am 14. 11. wurde der Mut von Bernhard Günther, neue Formate zu zeigen, bei dem Konzert „Excuse my dust 2“ abermals unter Beweis gestellt.
Das funktioniert nie!
Gedanken und Ideen zu einem höchst außergewöhnlichen Konzertabend bei Wien Modern.
Die dunklen, gefährichen Seiten des Lebens
Das Wien Modern Publikum erlebte an einem Abend gleich zwei Uraufführungen von Georg Friedrich Haas.

Die unterschiedlichen Gesichter der Schmelz
Wien Modern wartet immer wieder mit höchst unorthodoxen Produktionen auf. Dieses Mal war eine Kooperation von Netzzeit, Wien Modern und dem Ensemble Platypus gleich für mehrere, außergewöhnliche, musikalische Ereignisse zuständig.
Ein Monster, ein Virtuose und sechs Klaviere
Der Klang bleibt und bleibt und bleibt. Hallt nach in den Ohren, geht nicht aus dem Kopf. Und ist so einzigartig, dass alle Vergleiche einen Hinkefuß bekommen. Wer das Konzert des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg im Wiener Konzerthaus anlässlich von...
Davonlaufen hilft nicht
Georg Friedrich Haas, dem dieser Abend zur Gänze gewidmet war, konnte sich hier nicht nur als ein Komponist präsentieren, der mit einer großen Lust am Experimentieren ausstaffiert ist.
Zeitgenössisches mit Wiedererkennungswert
Mit einem fulminanten Konzertabend im großen Saal des Konzerthauses wurde das diesjährige Festival Wien Modern eröffnet. Dabei kamen drei Werke zur Aufführung, die untereinander gewisse Parallelen aufweisen.
Vom Leben in der falschen Zeit
GATES – Zwischen?Raum war der zweite Teil des Wien Modern Abends in Zusammenarbeit mit dem sirene Operntheater – progetto semiserio und der IGNM.
Aus der Zeit gefallen
Am vorletzten Tag von Wien Modern erlebte das Publikum im Palais Kabelwerk einen besonderen Abend. Insgesamt acht (sic!) Kurzopern standen auf dem Programm und wurden in 2 Blöcken mit einer längeren Pause hintereinander gespielt. Das hatte zur Folge, dass sich das...
Darf ich bitten?
Das Team um Matthias Losek hat sich für die diesjährige Saison von Wien Modern etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto „Tanzmusik für Fortgeschrittene“ lud es in den großen Saal des Konzerthauses.
Spannung pur
Mit dem Auftritt des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg unter dem Dirigat von Francois-Xavier Roth bescherte Wien Modern seinem Publikum einen äußerst spannungsreichen Abend. Und das in mehrfacher Hinsicht.
Arditti Quartet – mehr braucht´s nicht, oder?
Gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gab sich das „Arditti Quartet“ bei Wien Modern die Ehre. Insgesamt neun Werke wurden dabei vor einem treuen und eingeschworenen Publikum im Mozart Saal des Konzerthauses zur Aufführung gebracht, wobei auch an beiden Tagen Sarah Maria Sun mit ihrem Sopran einen großen Beitrag zum Gelingen beisteuerte.
Das Klavier ist ein Teil meines Körpers
Tomoko Mukaiyama ist eine Künstlerin, die nicht in eine Schublade zu pressen ist. Als Pianistin ausgebildet, lotet sie ihr Künstlersein nicht nur im Bereich der Musik ganz aus.
Schwarz-weiße Radikalität
Eine Produktion, die vor allem wegen Tomoko Mukaiyamas Radikalität eine neue Dimension in der zeitgenössischen Musikpräsentation eröffnet. Beeindruckend, grandios, atemberaubend.
Paradise reloaded (Lilith)
Eötvös Oper entwickelt ein Weltenspiel rund um die Themen Gut und Böse, Gott und Teufel bis hin zur zeitgeistigen Religionsabwendung.
Die Erinnerung steht am Beginn
Eine überlange Stille erfüllte den Saal nach dem Ende – adäquater hätte das Publikum seine Achtung vor diesem Werk nicht ausdrücken können.